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Gesundheit-News: Entspannung - So kann man Kopfschmerz und Migräneattacken aktiv vorbeugen

9. September 2022

Foto: An konzentriertes Arbeiten ist bei Migräne nicht mehr zu denken.

(djd). Als ob der Kopf in einem Schraubstock steckt und tausend Nadeln von innen an die Schädeldecke piken - so oder ähnlich beschreiben Migränepatienten ihre Empfindungen während der Attacke. Oft kommen Lichtempfindlichkeit und Übelkeit hinzu. Die meisten Betroffenen wollen dann nur noch eins: sich hinlegen und die Decke über den Kopf ziehen, bis es vorbei ist.

Migräneattacken können Stunden oder Tage dauern. Zwischen 10 und 15 Prozent der Deutschen leiden darunter. Manche trifft es nur einige Male im Jahr, andere gleich mehrmals im Monat. Es scheint, als würde das Gehirn von Migränegeplagten intensiver auf Reize reagieren. Solche Trigger können zum Beispiel durchwachte Nächte, ausgelassene Mahlzeiten, Trauer, Freude, Stress, Licht, Lärm, Gerüche, hormonelle Schwankungen oder Wetterveränderungen sein. Ein Kopfschmerztagebuch ist ein hilfreiches Instrument zum Ausfindigmachen und um individuelle Auslöser zu meiden.

Migräneprophylaxe ist möglich

Migräne ist trotz intensiver Forschung noch nicht heilbar. Überschreitet die Durchschnittsfrequenz der Migräneattacken drei pro Monat oder sprechen die Attacken auf Akutmedikation schlecht an, ist eine prophylaktische Therapie angezeigt. Denn: "Eine zu häufige Anwendung von Akuttherapeutika hat eine weitere Zunahme der Kopfschmerzen zur Folge. Es entwickelt sich ein medikamentenbedingter Kopfschmerz", erläutert Prof. Dr. Christian Wöber, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien. Akuttherapeutika solle man dem Experten zufolge nicht an mehr als acht Tagen pro Monat einnehmen. Alternativ kann die begleitende Einnahme von Magnesium wie Biolectra Magnesium aus der Apotheke bei Migräne unterstützen. "In der Praxis hat man in der medikamentösen Migräneprophylaxe mit der Gabe von zweimal täglich 300 Milligramm Magnesium gute Erfahrungen gemacht. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen den Nutzen", weiß Prof. Dr. Wöber.

Geregelter Tagesablauf schützt vor Migräne

Die beste Vorsorge vor Migräne bietet ein geregelter Tagesablauf. Dazu gehören regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten. Eine Übersicht magnesiumreicher Lebensmittel finden Interessierte unter www.biolectra-magnesium.de. Wichtig sind zudem feste Schlafens- und Essenszeiten - auch am Wochenende. Je weniger man vom gewohnten Rhythmus abweicht, desto seltener treten Attacken auf. Im Job kann ein Stressbewältigungstraining dabei helfen, selbstbewusster aufzutreten, Aufgaben besser zu delegieren und seltener unter Druck zu geraten. Weitere wirkungsvolle nicht-medikamentöse Maßnahmen der Migränevorsorge sind Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder Qi Gong sowie mindestens dreimal Ausdauersport pro Woche.

 

Text / Foto: djd/Hermes Arzneimittel/Pixland/Jupiterimages