Foto: Ein Rücktransport kann teuer werden.
Und zwar dann, wenn man im Urlaub krank wird und nicht den richtigen
Versicherungsschutz hat.
Sommer, Sonne, Ferienzeit: Jeder freut sich
jetzt auf die schönsten Wochen des Jahres. Damit, dass es im Urlaub zu Unfällen
oder Krankheiten kommen kann, setzt sich bei aller Vorfreude niemand gerne
auseinander.
Doch gerade bei stationären Aufenthalten im
Ausland kommen auf die Urlauber schnell unerwartete Kosten zu, die zumindest
teilweise aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.
Unser Tipp: Einen möglichen Rücktransport
mitversichern
Der Grund: Die gesetzlichen Kassen
übernehmen die Kosten für ambulante oder stationäre Behandlungen außerhalb
Europas meist nicht ausreichend oder gar nicht. Selbst innerhalb Europas werden
gesetzlich Versicherte oft als Privatpatienten eingestuft und müssen die
Rechnung selbst zahlen. Für solche Fälle benötigt man eine
Auslandsreise-Krankenversicherung.
Diese übernimmt insbesondere den teuren
Rücktransport nach Hause, falls im Urlaubsland keine angemessene Behandlung
möglich ist. Die Rechnungen für solche Rücktransport liegen schnell bei weit
über 10.000 Euro. Laut "Finanztest" kann ein Rücktransport aus Asien
oder Süd- und Nordamerika im Ambulanzjet um die 70.000 Euro kosten - die Kasse
bezahlt solche Transporte nicht.
Text / Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen