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Magdeburger Schulen sparen bei „Fifty-Fifty-Energie-Sparprojekt“ 5.400 Euro Energiekosten ein

Magdeburg, den 2. Mai 2018

Abschlussveranstaltung des Energiesparprojektes für das Schuljahr 2016/2017

In der Landeshauptstadt sind im vergangenen Schuljahr im Rahmen des „Fifty-Fifty-Energie-Sparprojektes“ rund 10 Tonnen CO2 und 5.400 Euro an Energiekosten eingespart worden. Das wurde bei der heutigen Abschlussveranstaltung des Projektes bekanntgegeben. Dabei stellten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehreren Magdeburger Schulen ihren Beitrag zum Energiesparen und damit zum Klimaschutz vor.

Zur Abschlussveranstaltung des Wettbewerbs hatten das Umweltamt als Träger des Projekts und die SWM Magdeburg als Partner Schüler, Lehrer, Betreuer und Hausmeister der beteiligten Schulen in die Räume der SWM Magdeburg eingeladen. Dort tauschten sie sich über die in den vergangenen Monaten erzielten Erfahrungen aus, zogen Bilanz und bedankten sich für die geleistete Arbeit.
 
Am Energiesparprojekt haben im Schuljahr 2016/2017 unter anderem die Gemeinschaftsschulen "Oskar Linke" und "Gottfried Wilhelm Leibniz", die Grundschulen "Am Fliederhof", "Am Kannenstieg" und "Am Pechauer Platz" sowie die Comeniusschule teilgenommen. Durch die aktuell erreichten Ergebnisse steigen die seit Projektbeginn eingesparten Energiekosten auf über 373.000 Euro an. Insgesamt wurden in den vergangene Jahren im Rahmen des Projektes 343 MWh Strom, 4.836 MWh Wärme und 7.000 m3 Wasser eingespart.
 
Der Umwelterziehung misst die Stadtverwaltung besondere Bedeutung bei. Gemeinsam mit den Städtischen Werken Magdeburg GmbH Co. KG führt die Stadt seit 1999 an Magdeburger Schulen den Energiespar-Wettbewerb "Fifty-Fifty" durch. Das vom Umweltamt ins Leben gerufene Projekt beinhaltet, dass die am Projekt teilnehmenden Schulen 50 Prozent der verhaltensbedingt eingesparten Energiekosten erhalten. Ziel ist die Energieeinsparung in den drei Bereichen Wasser, Wärme und Strom durch energiebewusstes Verhalten. So lassen sich beispielsweise verhaltensbedingte Energieeinsparungen durch konsequente Stoßlüftung, Temperaturregelung in den Räumen und Ausschalten von nicht benötigtem Licht erzielen. Gleichzeitig sollen den Schülern die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Handeln vor Ort und den globalen Auswirkungen im Klimaschutz näher gebracht werden.