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Gesundheit-News: KINDERN DEN STRESS NEHMEN - Wie Eltern bei Unruhe und Gereiztheit unterstützen können


veröffentlicht am 20. April 2023

Foto: Nachwehen der Pandemie und Reizüberflutung durch digitale Medien sind oft Ursachen für Stress bei Jugendlichen
(djd). Corona ist durch viele neue Herausforderungen aus dem Blickfeld geraten. 
Doch gerade die Jüngeren haben teilweise bis heute mit den Folgen zu kämpfen. Zwar erholen sich Kinder und Jugendliche langsam von mentalen Belastungen durch die Pandemie. Aber trotz geöffneter Schulen sowie mehr Sport- und Freizeitangeboten fühlen sich acht von zehn Kindern weiterhin seelisch belastet. Und es leiden immer noch mehr junge Menschen unter psychosomatischen Stress-Symptomen als vor Beginn der Pandemie 2020. Das ergab der Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“. Zusätzlich verstärken hoher Medienkonsum und die schlechte Nachrichtenlage die Probleme.

Hilfe aus der Natur

Typische Anzeichen sind etwa Reizbarkeit, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Ängstlichkeit. Besonders die Schule und das Lernen erscheinen anstrengender als früher, oft treten unspezifische Bauch- und Kopfschmerzen auf. Manche Kinder werden in der Folge immer stiller und antriebsloser, andere fallen durch aggressives und destruktives Verhalten auf. Was können Eltern tun? Zum Ersten gilt es, ein vertrauensvolles Gespräch mit dem Kind zu suchen, Mut zuzusprechen und Hilfe anzubieten. Zudem erklärt Apothekerin Julia Lohmüller aus Essen: „Kinder sind durch Reizüberflutung und Stress schnell erschöpft und reagieren häufig gereizt. Ich empfehle dann gerne ein Präparat, das verschiedene Heilpflanzen kombiniert und sehr gut verträglich ist. Bei Erschöpfung haben sich Acidum phosphoricum und Hafer bewährt. Darüber hinaus wirken Scheinmyrthe, Johanniskraut und Passionsblume ausgleichend und beruhigend. Vereint sind diese Wirkstoffe in Nervoregin“. Die Tabletten können Stress und Anspannung sanft lindern und neue Energie geben.

Tipps für besorgte Eltern

Grundsätzlich sollten Mama und Papa auch im Alltag gezielt unterstützen. Hierbei ist wichtig:
- Wenn Eltern viel außer Haus sind, gemeinsam einen Tagesplan entwickeln, der Kindern gegen den Blues hilft.
- Sich über Homöopathie informieren. Die Drehscheibe „Homöopathie für Kinder“ etwa zeigt schnell und einfach für 34 häufig auftretende Beschwerden bei Kindern das passende Mittel. Unter www.pflueger.de/kinder-drehscheibe-hom kostenlos
bestellbar.
- Medienkonsum reduzieren und für genügend Ausgleich durch Sport und Hobbys sorgen.
- Hilfreich sind zudem Entspannungsübungen für Kinder wie Lachen, Atemtechniken und progressive Muskelentspannung. Unter www.nervoregin.de/downloads gibt es Vorlagen.



Text / Foto: djd/Nervoregin/Getty Images/martin-dm