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Aktuelle Polizeimeldungen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt

Samstag, den 18. September 2021


Polizeirevier Halle (Saale)

Fremdenfeindliche Beleidigung / Körperverletzung

Gegen 00:15 Uhr bemerkten Polizeibeamte im Bereich Mansfelder Straße in Halle (Saale) eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei männlichen Personen. Die Polizeibeamten schritten sofort ein und trennten die Personen. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen trafen zwei Personengruppen im Bereich der Mansfelder Straße aufeinander. Zwei 21- und 23- Jährige Hallenser fragten einen 30-Jährigen afghanischen Staatsbürger nach einer Zigarette. Der 30-Jährige Mann übergab daraufhin den beiden Hallensern eine Zigarette und ging mit seinen Begleitern nachfolgend weiter. Die beiden 21- und 23-Jährigen Hallenser waren mit dem Ergebnis nicht zufrieden und forderten weitere Zigaretten. Nachdem der 30-Jährige, mit seinen Begleitern, dies negierte wurde dieser durch die beiden Hallenser mit fremdenfeindlichen Äußerungen beleidigt und anschließend mit Schlägen attackiert. Der 30-Jährige Geschädigte zog sich Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert.

Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen aufgenommen, welche zum jetzigen Zeitpunkt andauern.


Brände im Bereich Silberhöhe

Im Zeitraum zwischen 00:30 Uhr und 03:15 Uhr kam es zu mehreren Mülltonnenbränden in den Bereichen Erhard-Hübner-Straße und Hermann-Heidel-Straße in Halle (Saale).

Insgesamt wurden durch die Brände sechs Mülltonnen und ein Papierkorb beschädigt. Weiterhin wurden durch einen Brand in der Erhard-Hübner-Straße zwei, in unmittelbarer Nähe zum Brandort, abgestellte PKW beschädigt. Durch die Kriminaltechnik wurde die Spurensuche und –Sicherung an den Brandorten durchgeführt. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Brandursachenermittlung eingeleitet. Über den entstandenen Schaden kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskunft gegeben werden.


Polizeirevier Saalekreis

Betrug

Wie am gestrigen Freitag angezeigt wurde, ist eine Seniorin in Leuna bereits am vergangenen Freitag Opfer eines Schockanruf-Betruges geworden. Eine Anruferin hatte der 89-Jährigen glaubhaft gemacht, ihre Tochter käme nach Verursachung eines tödlichen Verkehrsunfalles nur durch Zahlung einer Kaution aus der Haft frei. Die Seniorin übergab daraufhin eine fünfstellige Summe an eine unbekannte Frau. Die Polizei nahm eine Anzeige und entsprechende Ermittlungen auf.

Am gestrigen Freitagnachmittag ging ein derartiger Anruf bei einer Frau in Bennstedt ein. Auch deren Tochter hätte angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und nun sei eine Kaution in Höhe von 35.000 Euro zu zahlen. Die Frau sagte, sie werde jetzt die Polizei rufen und legte auf. Es entstand kein Schaden. Die Polizei nahm eine Anzeige zu dem Betrugsversuch auf.

 Warnung: Lassen sie sich am Telefon nicht einschüchtern und unter Druck setzen. Beenden sie dubiose Telefonate ohne sich Details zu ihren finanziellen Verhältnissen entlocken zu lassen. Rufen sie Angehörige oder die Polizei selbst an (lassen sie sich nicht von den Anrufern verbinden).

Verkehrsunfall mit unerlaubtem Verlassen des Unfallortes

Im Bereich der B 100 sicherte am 17.09.2021 kurz nach 22:00 Uhr ein Streifenwagen mit Blaulicht eine Unfallstelle im Bereich Landsberg, OT Peißen ab. Ein PKW, der in Richtung Halle unterwegs war, touchierte den Funkwagen, beschädigte zwei aufgestellte Leuchten und fuhr davon. Die Beamten folgten dem PKW und konnten diesen kurz darauf anhalten. Bei der 34-Jährige Fahrzeugführerin zeigte ein Atemalkoholtest 2,0 Promille, zudem ist die Frau nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Eine Blutprobenentnahme wurde in einem Krankenhaus durchgeführt und Ermittlungen eingeleitet.

Bei dem zuvor gegen 21:05 Uhr passierten Unfall, dessen Aufnahme abgesichert werden sollte, war ein PKW Höhe Niemberg von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrzeugführer war augenscheinlich unverletzt, kam aber zur Untersuchung in ein Krankenhaus.

 
Polizeirevier Burgenlandkreis

Betrug

Am Freitagnachmittag zeigte ein Mann aus Zeitz einen Betrug bei der Polizei an. Am Mittwoch und am Donnerstag sei er von einem angeblichen Mitarbeiter seiner Bank angerufen worden, der auf eine Umstellung des TAN-Verfahrens beim Onlinebanking drängte. Dazu wurde schließlich eine TAN erzeugt und dem Anrufer übermittelt. Später stellte der Geschädigte Überweisungen in insgesamt fünfstelliger Höhe von seinem Konto fest. Die Polizei nahm die Anzeige auf.

Tipp: Angezeigte Rufnummern auf dem Telefondisplay sind kein Verlass für die Identität des Anrufers! Geldinstitute stellen oft selbst umfangreiche Informationen z.B. zum sog. Phishing bereit sowie Richtlinien welche Informationen nie durch Bankmitarbeiter telefonisch oder per Mail abgefragt werden.


Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Fahrzeuge unter Alkohol geführt

Am 18.09.2021 wurde kurz nach 02:00 Uhr ein PKW in Sylda angehalten. Der Fahrer hatte 1,67 Promille Atemalkohol, weshalb eine Blutprobenentnahme in einem Klinikum durchgeführt wurde und der Führerschein des 21-Jährigen sichergestellt wurde.

In Sandersleben kontrollierten Beamte am Freitag gegen 23:35 Uhr ein Fahrzeug, bei dessen Fahrer ein Test vor Ort 1,12 Promille Atemalkohol ergab. Der Führerschein des 35-Jährigen wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme veranlasst.

In beiden Fällen nahm die Polizei eine entsprechende Anzeige auf.