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Job Buero pixabay

Magdeburg-News: Anteil Hochqualifizierter in Sachsen-Anhalt lag 2019 unter Bundesdurchschnitt


veröffentlicht am Samstag, 15. Oktober 2022

Magdeburg. Der Anteil der Hochqualifizierten an der Bevölkerung (ab 15 Jahren) lag in Sachsen-Anhalt 2019 bei 22,4 Prozent und damit 2,6 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt (25,0 Prozent). Am höchsten war der Anteil der Hochqualifizierten in den drei kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Diese sind allesamt Hochschulstandorte.

Die meisten Hochqualifizierten lebten in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau. Dort verfügten 29,6 Prozent aller Personen über einen Prozent war ihr Anteil ebenfalls sehr hoch. Über dem Landesdurchschnitt lagen auch der Altmarkkreis Salzwedel (24,3 Prozent) und der Landkreis Harz (24,1 Prozent). Mit 16,4 Prozent war der Anteil der Hochqualifizierten im Landkreis Mansfeld-Südharz am geringsten.

Bundesweit hatten auf Kreisebene die kreisfreie Stadt Jena (43,6 Prozent) und die ebenfalls in Thüringen befindliche kreisfreie Stadt Weimar (40,7 Prozent) die höchsten Anteile. Die niedrigsten Anteile Hochqualifizierter wurden bundesweit für den Landkreis Rotenburg (Wümme) (11,7 Prozent) und die kreisfreie Stadt Gelsenkirchen (11,8 Prozent) ermittelt. Auffallend ist, dass in den Berliner Bezirken Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg (51,5 Prozent) und Berlin-Pankow (52,1 Prozent) der Anteil der hochqualifizierten Bevölkerung 2019 bei über 50,0 Prozent lag.

Text: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Foto: pixabay