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Corona-Straftaten: Falsche Microsoft-Mitarbeiter haben es auf Personen im Homeoffice abgesehen

Samstag, den 18. April 2020

Polizei informiert über Straftaten mit Bezug zum Corona-Virus

Fall 2: Betrug durch falsche Mitarbeitende von Microsoft gibt es bereits seit einigen Jahren. Nun haben sich die Täter auf die aktuelle Situation während der Corona-Pandemie und den vielen Personen im Home-Office eingestellt. Sie geben vor, Mitarbeitenden bei  "My IT Department"  oder "from my Company" zu sein.  Die Täter und Täterinnen sprechen oft englisch mit indischem Akzent. Sie versuchen die Angerufenen dazu zu bewegen, u.a. eine Fernwartung zu installieren.

So schützen Sie sich vor dieser Masche: 

-  Gewähren Sie Fremden keinen Fernzugriff auf Ihren Computer.

-  Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen unaufgefordert keinen Kontakt zu Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter ungebeten bei Ihnen melden, legen Sie auf.

-  Sollten Sie Opfer geworden sein: Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie den Rechner vom Internet.

-  Ändern Sie über einen nicht-infizierten Rechner unverzüglich alle Passwörter.

-  Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und Meldung bei Microsoft unter www.microsoft.com/de-DE/concern/scam.
 
Tipps für Unternehmen:

-  Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden im Homeoffice für die aktuelle Gefahr.

-  Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeitenden die eigenen IT-Hotline-Mitarbeiter kennen. Richten Sie auch für solche Fälle eine Hotline ein, die Ihre Mitarbeitenden anrufen können.

-  Wer Opfer geworden ist, sollte den Rechner von der eigenen IT-Sicherheit überprüfen lassen.

-  Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und Meldung bei Microsoft unter www.microsoft.com/de-DE/concern/scam.