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SAN Bauarbeiten

Mehr als 430.000 Euro für Straßeninstandsetzung im Süden Sachsen-Anhalts

Dienstag, den 15. Oktober 2019

Gestern haben im Landkreis Mansfeld-Südharz, zwischen Martinsrieth und der Landesgrenze zu Thüringen, Sanierungsarbeiten an der Landesstraße (L) 221 begonnen. „Das Land Sachsen-Anhalt investiert gut 430.000 Euro in die Ertüchtigung des wichtigen Autobahnzubringers“, erklärte Verkehrsminister Thomas Webel zum Baubeginn.

Webel zufolge ist eine Bauzeit von knapp fünf Wochen vorgesehen, um die Fahrbahn auf fast 1,7 Kilometern Länge zu erneuern. Das Vorhaben wird dafür in drei Abschnitte unterteilt. Zunächst wird zwischen Riethnordhausen und der Thüringer Landesgrenze gebaut und anschließend bis zur Anbindung an die L 220. In einem dritten Bauabschnitt werden die Durchlässe zwischen Riethnordhausen und Martinsrieth gereinigt und instandgesetzt.

Im Zuge der Fahrbahnerneuerung müssen auch einige Straßenanbindungen in der Ortsdurchfahrt (Riethnordhausen) und die Grundstückzufahrten entlang der freien Strecke angeglichen sowie Bankette und Straßenmulden wieder hergerichtet werden.

An der Ortsdurchfahrt selbst wird die Asphalttragschicht abschnittsweise erneuert. Dabei ist auch geplant, die vorhandene Bordrinne und Entwässerungseinrichtungen, wie Straßeneinläufe, zu reinigen.

Anlieger und Verkehrsteilnehmer müssen bis zum 15. November mit Behinderungen rechnen, da die Fahrbahnerneuerung nur unter Vollsperrung erfolgen kann.

Eine großräumige Umleitung ist von Borxleben (L 1221), Ringleben (L 1172) und Artern (L 3086) bis zur Landesgrenze, dann auf der L 230 nach Edersleben und von hier weiter nach Riethnordhausen ausgeschildert (Gegenrichtung analog).

Die Reinigung der Durchlässe zwischen Riethnordhausen und Martinsrieth kann unter halbseitiger Sperrung erfolgen. Das heißt, Autofahrer werden per Ampel auf einer Spur an der jeweiligen Arbeitsstätte vorbeigeführt.