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2021 06 18 Siegerehrung Logowettbewerb Smart City Barleben

Gemeinde Barleben: Logowettbewerb noch ohne Sieger

Mittwoch, den 23. Juni 2021

Die Prämierung der eingereichten Entwürfe für den Logowettbewerb „Smart City“ der Gemeinde Barleben brachte eine Überraschung hervor. Bei der Veranstaltung mit Bürgermeister Frank Nase, der Leiterin des Digitalisierungszentrums, Annette Schreiber, und dem Geschäftsführer der Teleport GmbH, Marco Langhof, in Barleben (18.06.) konnte kein Gewinner bekannt gegeben werden. „Es gibt drei Favoriten, aber keinen klaren Sieger“, verkündete Frank Nase. Zuvor hatte eine Jury die insgesamt 25 Logo-Entwürfe nach einem Punktesystem bewertet. In den vier Kategorien „Gesamteindruck“, „Regionaler Bezug“, „Verwendbarkeit“ und „Smart“ wurden jeweils ein bis fünf Punkte vergeben. „Die Beteiligung an unserem Ideenwettbewerb war großartig. Unsere jüngste Teilnehmerin ist gerade einmal 16 Jahre, der älteste Teilnehmer 72 Jahre alt. Vom kreativen Laien bis zum professionellen Grafikdesigner ist alles dabei“, resümierte Annette Schreiber.

Am Ende standen drei punktgleiche Logos auf dem Zettel. Die Jury hat sich daraufhin dafür entschieden, den Wettbewerb weiterzuführen und im Rahmen einer Bürgerumfrage das Gewinnerlogo zu ermitteln. So werden die drei Favoriten-Logos von Marie-Louise Schreiber, Erik Scherenberg und dem Team Hans Schlinauer und Alexander Schlee jeweils mit einer kurzen Beschreibung und den Umfragebedingungen im nächsten Mittellandkurier (Erscheinung im September) sowie im Internet unter www.barleben.de und facebook.com/gemeindebarleben veröffentlicht.

Den mit 1.200 Euro dotierten Logowettbewerb konnte zwar noch niemand für sich entscheiden, dennoch wurden die Favoriten für ihr Engagement belohnt und konnten jeweils einem neuen Tablet-Computer, gesponsert von der Teleport GmbH, mit nach Hause nehmen.

Über das Projekt Smart City:

Als eines von 36 bundesweit geförderten Projekten des Bundesinnenministeriums im Bereich „Smart City“ entwickelt Barleben an der Nahtstelle zwischen Großstadt und ländlichem Raum Konzepte für spezifische „Smart City“ oder besser „Smart Village“-Lösungen für den ländlichen Raum. Zu lösende Herausforderungen sind beispielsweise steigende Anforderungen an die Verwaltung im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel, Verkehrsmanagement und die Automatisierung bei der Erbringung kommunaler Aufgaben. Die konkreten Projektinhalte sind vielfältig. Sie reichen von digitalisierten Werkzeuge für die Erfüllung kommunaler Aufgaben z. B. Feuchtigkeitsmessung der straßenbegleitenden Bepflanzung, den Winterdienst oder die Straßenreinigung über den öffentlichen und individuellen Verkehr und die Verkehrslenkung, Lebensqualität, E-Mobilität, Parkraumbewirtschaftung, zielgerichtete Nutzung alternativer Energien und Landwirtschaft sowie die Digitalisierung der Gemeindeverwaltung.

Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von acht Jahren.

Foto:  Für ihr handgezeichnetes Logo erhielt die 16-jährige Marie Kenzler einen Sonderpreis. Ohne die entsprechende technische Ausstattung nahm die Schülerin dennoch an dem Logowettbewerb teil und zeichnete ihren Entwurf per Hand.  © Thomas Zaschke