Foto: Leni mit Oma
„Omi, hast du deine alte
Schneekugel noch? Die hast du doch als Kind immer Heiligabend angeschaut, wenn
du auf die Bescherung gewartet hast?“, fragt die kleine Leni ihre Oma. Aber die
antwortet nur unsicher: „Ich weiß nicht …“
Hilfesuchend schaut die 78-Jährige zu ihrem Sohn, der gerade mit
den letzten Weihnachtsbesorgungen zur Tür hereinkommt. Lenis Vater erklärt
dann, dass ihre Oma sich nicht mehr erinnern kann. Sie weiß es nicht mehr, denn
sie hat die Krankheit des Vergessens: Alzheimer.
Kostbare Momente
Lenis Vater hatte zum Glück schon an die Schneekugel gedacht –
sie war gut in einem Karton im Keller verwahrt. Als er sie hervorholt, strahlen
Omas Augen. „Meine alte Schneekugel!", ruft sie freudig. Und Erinnerungen
an längst vergangene Kindertage sind auf einmal wieder da.
Leider wird Lenis Oma immer weniger helle, schöne Momente mit
ihrer Enkelin erleben. Denn wie bei allen Alzheimer-Patient*innen schreitet die
Krankheit auch bei ihr voran. Stück für Stück verliert sie Erinnerungen und
ihre Persönlichkeit. Irgendwann wird ihre Omi wahrscheinlich auch Leni nicht
mehr erkennen – eine schreckliche Vorstellung.
Hoffnung schenken
Doch es gibt Hoffnung. Zahlreiche Wissenschaftler*innen
erforschen die Krankheit, um ein Heilmittel zu finden. Wir unterstützen
aussichtsreiche Forschungsprojekte mit der Hilfe unserer Spenderinnen und
Spender.
Wie bald es ein Heilmittel gibt, hängt davon ab, wie viele Forschungsprojekte wir fördern können. Und dafür brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Spenden Sie bitte für unsere unabhängige Forschungsförderung. Gemeinsam mit Ihnen können wir die Krankheit des Vergessens besiegen.
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Text / Foto: Alzheimer Forschung Initiative e.V.