Foto: Auf dem Rücken
liegend wird von der Mitte herunter seitlich das Bruststück herausgeschnitten
(akz-o) Gebratenes
Geflügel ist als Ganzes aus dem Ofen ein wahrer Genuss.
Aber wie tranchiert man
ein ganzes Hähnchen oder eine Pute in die verschiedenen Teilstücke? Und wie
kann man im Sinne der Nachhaltigkeit alle Reste verwenden?
Das Tranchieren von Geflügel
gestaltet sich unkomplizierter als man denkt:
1. Auf dem Rücken liegend
wird von der Mitte herunter seitlich das Bruststück herausgeschnitten.
2. Danach die Keule mit einem
Schnitt um das Gelenk herum auslösen.
3. Der Flügel wird
anschließend ebenfalls mit einem Schnitt nach unten gelöst.
4. Beim Tranchieren der 3
Teilstücke der zweiten Hälfte geht man genauso vor.
Brust oder Keule? Oder
noch etwas mehr?
Die Karkasse und die Knochen
unbedingt weiter zu einer köstlichen Geflügelbrühe verarbeiten. So wird auch
wirklich alles kulinarisch verwertet. Aber die sogenannten Pfaffenschnittchen
nicht vergessen! Sie sind besonders zart. Die beiden ca. 3 bis 4 cm großen
Stückchen befinden sich am Ende des Rückens oberhalb der Keulen.
Auch die heimische Herkunft
spielt bei der Nachhaltigkeit eine Rolle. Bei frischen Produkten ist die
Herkunft immer gekennzeichnet. Geflügel aus der EU garantiert einen hohen
Standard in Sachen Lebensmittelsicherheit, Tierwohl und Umweltschutz.
Und es gibt viele Arten,
Geflügelfleisch abwechslungsreich und lecker zuzubereiten.
Text / Foto: AkZ / de.eu-poultry.eu/akz-o