Fünf Casino Drama Filme, die man gesehen haben sollte. Hier gehen wir auf die populärsten Dramen ein, die in Casinos spielen!
Glücksspiel erfreut sich bereits seit
Jahrhunderten enormer Beliebtheit. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich in
dieser Zeit einige Klassiker und Klischees herauskristallisiert haben. Durch
die steigende Verbreitung von Online Glücksspiel, beispielsweise im IceCasino, sind Casinos beliebter denn je.
Dieses faszinierende Thema wird natürlich nicht nur in Spielhallen und Online
Foren diskutiert, sondern auch in verschiedenen Medien.
Filme, die im Casino spielen, gibt es
einige. Dabei werden unterschiedliche Perspektiven und Ansätze gewählt. In der
Regel verfolgt man allerdings die Geschichte von Spielern, die versuchen ein
Casino auszurauben oder zumindest einen großen Gewinn zu erzielen. Dabei werden
häufig illegale Tricks angewandt, die durchaus geeignet sind die körperliche
Unversehrtheit der Charaktere zu gefährden. Dramen eignen sich besonders gut,
um diese Art von Geschichte zu erzählen.
In diesem Artikel gehen wir auf die bekanntesten und besten Dramen ein, die in Casinos spielen. Wenn man diese Filme noch nicht gesehen hat, dann sollte man das schnellstmöglich ändern.
Bei dem Film 21 geht es um Blackjack.
Basierend auf einer wahren Geschichte verfolgen wir die Geschicke von mehreren
MIT Studenten, die sich durch Kartenzählen und verschiedene Methoden subtil
Informationen zu übermitteln einen Vorteil im Casino verschaffen wollen.
Natürlich geht nicht alles glatt und die jungen Charaktere müssen sich einigen
Hindernissen stellen. Vor allem muss natürlich verhindert werden, dass die
Casinobetreiber von ihrem System Wind bekommen, was schwerwiegende Konsequenzen
haben könnte.
Der Film 21 hat eine recht einzigartige Art die Mathematik und die anwendbaren Techniken bei Glücksspielen zu beleuchten. Dadurch wird hervorragende Unterhaltung gewährleistet. Der Film erschien 2008, wobei es einige Kontroversen um die Besetzung gab. Vor allem wurde dem Filmteam „Whitewashing“ vorgeworfen, da anscheinend asiatische Charaktere im Film von weißen Schauspielern dargestellt werden sollten.
Dan Mahony, der von Phillip Seymour
Hoffman gespielte Hauptcharakter von Owning Mahony, ist Bankangestellter. Er
stielt von seinem Arbeitgeber und setzt das Geld in zunehmend riskanteren
Wetten in Atlantic City. Dabei wird vor allem auf die dabei entstehende Sucht
Fokus gelegt, während Anzeichen vom Glamour, der Casinos oft zugeschrieben
wird, eher am Rande vorkommen.
Auch diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und im Laufe des Films kann man beobachten, wie Dan Mahony seiner Glücksspielsucht immer weiter verfällt und dabei nach und nach die Dinge verliert, die ihm wichtig sind. Der Film erschien 2003 und ist bis heute eine der besten Film-Darstellungen von Glücksspielsucht.
Die Handlung von Mississippi Grind spielt
in New Orleans und verfolgt ein Team von erfahrenen Glücksspielern, das auf der
Suche nach dem großen Gewinn ist. Dafür nehmen die beiden Hauptcharaktere an
einem hochkarätigen Pokerspiel teil. Auch bei diesem Drama steht der Glamour
weniger im Vordergrund, als die ernsthaften Konsequenzen, die Glücksspiel haben
kann. Vor der Kulisse von halb getrunkenen Bierdosen und glimmenden Zigaretten
beobachtet man wie die Situation immer weiter aus dem Ruder gerät. Sucht,
Depression und Reue sind die Leitmotive bei Mississippi Grind.
Mississippi Grind erschien 2015 und glänzt unter anderem mit der hervorragenden schauspielerischen Leistung von Ryan Reynolds. Er spielt Curtis, einen der beiden Hauptcharaktere. Auch bei Mississippi Grind kann man eindrucksvoll beobachten, welche Folgen durch übermäßiges Glücksspiel entstehen können.
Der Hauptcharakter bei The Gambler ist
Jim Bennett, ein Literaturprofessor, gespielt von Mark Wahlberg. Er ist
spielsüchtig und hoch verschuldet, weswegen er sich von Kredithaien Geld leiht,
das er wiederum verliert. Seine Gläubiger setzen ihm immer mehr zu und zwingen
ihn unter anderem dazu, Basketballspiele an seiner Universität zu manipulieren.
Dabei kann er sich einen Teil seines Geldes zurückholen, was allerdings immer
noch nicht genügt um sämtliche Schulden auszugleichen. Er trifft sich mit
seinen beiden Hauptgläubigern in einem Casino, das von einer noch mächtigeren
Person aus der Unterwelt kontrolliert wird und setzt seinen gesamten Gewinn auf
Schwarz. Wie durch ein Wunder gewinnt er, doch statt weiterzuspielen lässt er
seinen Gewinn zur Begleichung seiner Schuld liegen und macht sich, befreit,
zurück in sein altes Leben auf.
The Gambler zeigt wiederum einen Charakter, der sich durch seine Glücksspielsucht halbwegs ruiniert hat. Anders als in anderen Filmen, die wir hier vorgestellt haben, schafft es Jim Bennett allerdings sich von seiner Sucht zu lösen und das Spielen am Ende sein zu lassen. Man kann nur hoffen, dass diese Entscheidung in seiner Zukunft nicht revidiert wird. The Gambler ist 2014 herausgekommen und unter anderem auf Netflix zu finden.
Dieser Film folgt der Geschichte von
Molly Bloom, einer ehemaligen Profi-Skifahrerin, die nach einem schrecklichen
Unfall ihre gesamte Karriere auf illegale Pokerspiele wechselt. Man beobachtet,
wie sie auf der einen Seite immer süchtiger nach dem Kick wird, den ihr das
Spielen verschafft, zugleich ist sie damit erfolgreich und schon bald eine
Größe in den illegalen Glückspielkreisen.
Dabei erfährt man nicht nur einiges über
Molly Bloom, sondern auch über die Schicksale von anderen Glücksspielern. Auch
wenn man sieht, wie Molly Erfolg mit ihrem System hat, ist doch ersichtlich,
dass der ungesunde Lebensstil sich nicht auf ewig aufrechterhalten lässt.
Text / Foto: Dahl / pixabay (Spielcasino Monte Carlo)