Foto: Zur Vorbeugung einer gefährlichen
Parodontitis ist eine sorgfältige Mundhygiene unverzichtbar. Eine gründliche,
tägliche Zahnreinigung beinhaltet das mindestens zweiminütige Zähneputzen als
Grundlage.
(djd). Die Mundgesundheit spielt eine
wichtige Rolle, auch für die Allgemeingesundheit. Studien weisen auf
Zusammenhänge von Parodontitis mit Diabetes, Bluthochdruck und anderen ernsten
Erkrankungen hin.
Wer seine Zähne regelmäßig gründlich
pflegt, etwa mit Interdentalbürsten und Zahnseide, kann sein Risiko senken.
Parodontitis kann Einfluss auf andere
Krankheiten haben
Parodontitis zerstört den Zahnhalteapparat
und kann unbehandelt zum Zahnverlust führen. Weil die Entzündung im
Anfangsstadium oft unauffällig verläuft, bleiben viele Fälle unerkannt. In der
Folge leiden aber nicht nur die Zähne. Denn dieselben Bakterien, die
Parodontitis auslösen, beeinflussen auch in anderen Körperregionen Abwehr- und
Entzündungsvorgänge.
"Für Parodontitis und Diabetes sind
negative Wechselwirkungen wissenschaftlich nachgewiesen. So haben Diabetiker
ein höheres Parodontitisrisiko, die Zuckerkrankheit verschlechtert zudem die
Prognose der Parodontitistherapie", erläutert Dr. Ralf Seltmann, Senior
Manager Clinical Affairs beim schwedischen Mundpflegespezialisten TePe.
Umgekehrt würden chronische, parodontale Entzündungen dem Diabetiker die Einstellung stabiler Blutzuckerwerte erschweren. Daneben werden Atemwegserkrankungen, Rheuma sowie ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck in Zusammenhang mit Parodontitis gebracht. Auch bei der Schuppenflechte wurde eine Relation zwischen Zahnfleischzustand und Schweregrad der Erkrankung festgestellt.
Gründliche Mundhygiene mit
Interdentalbürsten und Zahnseide
Zur Vorbeugung einer gefährlichen
Parodontitis ist eine sorgfältige Mundhygiene unverzichtbar. Eine gründliche,
tägliche Zahnreinigung beinhaltet das mindestens zweiminütige Zähneputzen als
Grundlage. Die Zahnbürste allein reinigt aber nur bis zu 60 Prozent der
Zahnoberflächen, die Zwischenräume erreicht sie unzureichend. Genau dort verbleibt
dann häufig bakterielle Plaque, was zu Karies und Parodontitis führen kann.
Abhilfe schaffen Interdentalbürsten. Sie
füllen die Zahnzwischenräume am besten aus und bewirken deshalb dort den
gründlichsten Reinigungseffekt. Zudem helfen sie gegen Zahnfleischentzündungen
und sind wissenschaftlich untersucht. Einmal täglich sollten die Hilfsmittel
zum Einsatz kommen. Die Interdentalbürsten von TePe etwa gibt es in
verschiedenen Größen und Borstenstärken: So kann jeder Zahnzwischenraum
effektiv gereinigt werden. Bei engen Zahnzwischenräumen kann Zahnseide eine
gute Wahl sein.
Vom schwedischen Mundpflegeexperten gibt es
außerdem in der nachhaltigen, klimaneutralen Produktreihe "Good"
einen Zahnseidenhalter. Der Mini Flosser erleichtert die gründliche Reinigung
enger Zahnzwischenräume.
Text / Foto: djd/www.tepe.com