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Arthrose 14.08

Gesundheit-News: Wie Arthrosepatienten alltägliche Arbeiten möglichst beschwerdefrei erledigen

14. August 2022

Foto: Mal harken, mal mähen - wer zwischen den Tätigkeiten häufig wechselt, vermeidet einseitige Belastungen für die Gelenke.

(djd). In Haushalt und Garten gibt es immer etwas zu tun: Saugen, Putzen, Waschen sind dabei meist eher lästige Pflichten, während Pflanzen, Mähen und Jäten vielen Gartenfreunden auch Spaß machen. Problematisch ist es in jedem Fall, wenn Gelenkbeschwerden die Tatkraft bremsen. Das kennen vor allem Arthrosepatienten.

Von dem Knorpelverschleiß sind etwa fünf Millionen Deutsche betroffen. Die meisten sind 60 Jahre und älter. Bei ihnen hat sich im Laufe des Lebens ein natürlicher Gelenkverschleiß entwickelt, der sich vor allem im Alter bemerkbar macht. Doch mit entsprechender Umsicht lassen sich die alltäglichen Arbeiten gut meistern.

Gelenke schonen und gezielt behandeln

Wichtig ist es, einseitige Belastungen möglichst zu vermeiden. Das heißt, man sollte häufig zwischen stehenden, sitzenden, hockenden und gehenden Tätigkeiten wechseln. Schweres Heben und Tragen sind ebenfalls ungünstig - Betroffene nutzen besser Blumenkübel mit Rollen, Einkaufstrolleys oder Wäschekörbe auf Rädern. Zwischen anstrengenden Arbeiten ist es ratsam, kleine Pausen einzulegen und die Gelenke zu lockern und zu entspannen. Ein weiterer Punkt ist eine gezielte Behandlung der Arthrose.

Naturwissenschaftler Dr. Gunther Lemmnitz aus Bielefeld hat eine Praxisstudie mit dem Prüfpräparat CH-Alpha Plus (Apotheke) begleitet. Der Experte erklärt: "Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Knorpeldichte bei täglicher Einnahme des Trinkkollagens zunimmt und sich der Gelenkknorpel stabilisiert." Die Kollagen-Peptide regen die körpereigene Kollagen-Produktion wieder an, dadurch werden die Patienten auch wieder beweglicher und gelenkiger. Unter www.ch-alpha.de gibt es weitere Infos und Tipps. Mit so verbesserter Beweglichkeit geht dann auch die Haus- und Gartenarbeit leichter von der Hand.

Ergonomisches Werkzeug nutzen

Darüber hinaus ist es sinnvoll, mit Hilfsmitteln und Werkzeugen zu arbeiten, die speziell für Menschen mit Arthrose, Rheuma und Co. entwickelt wurden. Sie verfügen in der Regel über ergonomische Griffe und sind meistens leichter.

Gartengeräte mit Teleskopstielen machen mühseliges Bücken überflüssig, ein elektrischer Besen und ein kleiner Wischmopp sind weniger schwer zu handhaben als Staubsauger oder ein großer wassergetränkter Fransenfeudel. Auch langes Knien vor den Gartenbeeten ist schlecht für die Gelenke - lieber auf einen niedrigen Hocker setzen. Wer beim Werkeln, Abwaschen oder Bügeln häufig auf einer Stelle steht, kann eine Gelmatte zur Entlastung unterlegen.

 

Text / Foto: djd/CH Alpha PLUS-Forschung/Terry Schmidbauer-Fotolia