Bernburg (Fundunterschlagung?)
Am Montagvormittag wurde durch einen Rentner nach seinem Einkauf der Beutel mitsamt der Geldbörse am Einkaufswagen vergessen. Der 76-Jährige Bernburger hatte zwischen 11:00 und 11:15 Uhr im Netto-Markt in der Heinrich-Rau-Straße eingekauft und den Einkaufswagen nach dem Verpacken in der Wagengarage abgestellt. Als er zu Hause angekommen war, bemerkte er, dass er den Beutel vergessen hatte. Er begab sich zurück zum Markt, konnte ihn aber nicht mehr finden. Sowohl er, als auch die Polizei hofft natürlich auf den ehrlichen Finder.
Der finanzielle Schaden bei solcher Art Verlust ist meist hoch. Dabei ist es irrelevant wieviel Bargeld in dem Portmonee war. Allein die Beschaffung aller Ausweise und ähnlicher Dokumente ist relativ teuer und mit viel Lauferei verbunden. Daher nehmen sie zum Einkaufen nur die Dokumente mit, die sie wirklich brauchen. Wertsachen gehören im Übrigen an den Mann oder die Frau und nicht an den Einkaufswagen, weder im Markt noch nach Verlassen des Marktes.
Sollte der Finder eine solche Fundsache nicht beim Fundamt oder der Polizei abgeben, könnte er sich der Unterschlagung von Fundsachen strafbar machen.
Bernburg (Brandermittlungen)
Am frühen Montagmorgen wurde ein Feuer in einer der Mülltonnen in der Zepziger Straße festgestellt. Zwei Zeuginnen hatten das Feuer aus dem Fahrzeug heraus bemerkt, ein weiterer Zeuge hatte sofort Feuerwehr und Polizei verständigt. Die Tonne konnte durch die kurz danach eintreffenden Beamten mit dem Fahrzeugfeuerlöscher sofort abgelöscht werden. Trotz des schnellen Handelns entstand an der Tonne Totalschaden.
Hinweise zur Tat oder den vermeintlichen Tätern konnten vor Ort nicht gewonnen werden.
Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Montagmorgen, kurz nach 6 Uhr, kontrollierte die Polizei am Platz der Jugend einen Kleintransporter. Das Fahrzeug war den Beamten wegen der beschädigten Landkreisplakette ins Visier geraten. Während d er Kontrolle konnte beim Fahrzeug kein Mängel festgestellt werden. vom Fahrer hingegen strömte ein starker Atemalkoholgeruch aus. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,25 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Sicherstellung des Führerscheins und Abschluss der Beweissicherung konnte der 44-Jährige das Polizeirevier wieder verlassen.
Nienburg (Geschwindigkeitskontrolle)
Die Polizei führte am Montag, zwischen 07:00 und 12:30 Uhr, an der Calbeschen Straße, in Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h „Achtung Kinder“. Im Messzeitraum passierten 526 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 43 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert, der Schnellste wurde mit 56 km/h gemessen.
