Tatverdächtige länderübergreifend gestellt
17.07.2018, Trippigleben, Firmengelände Mühlenweg: Gegen 22:21 Uhr wurde bei der Polizei telefonisch mitgeteilt, dass in Trippigleben Unbekannte einen Lkw Scania angegriffen haben. Eine Zeugin hatte verdächtige Personen gesehen und ihre Beobachtung dem Fahrzeugführer mitgeteilt. Der begab sich sofort zur Firma und seinem Fahrzeug. Er konnte noch sehen, wie mehrere Männer vom Scania wegliefen. Dabei wurde Tatwerkzeug zurückgelassen. Der Mann sah auch, wie diese Personen in einen PKW mit Wolfsburger Kennzeichen stiegen und davonfuhren. An dem Lkw war gewaltsam der Tankdeckel geöffnet worden und man hatte aus dem Führerhaus ein technisches Gerät ausgebaut. Der Fahrer erstattete Anzeige, dazu konnte er das vollständige Kennzeichen des betreffenden Pkws benennen. Es erfolgte eine sofortige Fahndung, dabei wurden auch Kollegen der Polizeiinspektion Wolfsburg einbezogen. Das Fahrzeug wurde von Polizeibeamten in Wolfsburg mit fünf Insassen festgestellt. Es handelte sich bei ihnen um rumänische Staatsbürger im Alter von 42,38,25,23 und 21 Jahren. Sie wurden festgenommen. Durch die unverzügliche und gute Arbeit der Polizeibeamten aus Niedersachsen, einer guten Zeugenaussage und der kriminalistischen Arbeit vor Ort konnte der Tatverdacht gegen diese fünf Personen soweit verdichtet werden, dass sie heute im Amtsgericht Gardelegen mit dem Verdacht des Bandendiebstahls einem Haftrichter vorgeführt werden konnten und dieser gegen diese Personen Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen dauern an.
19.07.2018 - Durch einen Zeitverzug kam es bei uns bezüglich des richterlichen Beschlusses zu den Tatverdächtigen zu einer fehlerhaften Information.
Richtig ist, dass ein Tatverdächtiger wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Gegen die vier anderen Tatverdächtigen erging die Anordnung der Untersuchungshaft, welche jedoch jeweils gegen Meldeauflagen ausgesetzt wurde.
Moped wiedererkannt
18.07.2018, Apenburg-Winterfeld: Weil ein 22-Jähriger auf ebay ein Moped kaufen wollte, stieß er auf ein Moped S51 welches er als das gestohlene Moped seiner Bruders wiedererkannt haben will. Der Mann zeigte seine Entdeckung bei der Polizei an. Das hat zur Folge, dass der Verkäufer aufgesucht wurde und man an dem Fahrzeug feststellte, dass ein neues Typenschild angebracht wurde. Dazu wer erkennbar, dass am Mopedrahmen auch die FIN verändert worden ist. Damit besteht am mindestens der Verdacht der Urkundenfälschung. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Die Ermittlungen gegen den 40-jährigen Verkäufer dauern an, sie gehen in Richtung der Hehlerei aber auch Diebstahl.
Berührung im Gegenverkehr
18.07.2018, 16:15 Uhr, Klötze, L19: Der Fahrer (52) eines Kraftomnibusses Iveco Iris fuhr von Klötze in Richtung Bandau. In einer leichten Linkskurve kam ihm ein Sattelzug mit Auflieger entgegen. Bei Passieren der Fahrzeuge kam es zu einer leichten seitlichen Kollision, dabei wurde der linke Außenspiegel des Busses beschädigt. Der Lkw fuhr ohne Halt weiter. Zu dem Fahrzeug ist nur bekannt, dass sein Auflieger mit einer Plane ausgestattet war. Wer Hinweise zur Ermittlung des Unfallverursachers geben kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel (' 03901 848-0) zu melden.
Kind hat ins Leere getreten
18.07.2018, 17:30 Uhr, Gardelegen: Eine Zehnjährige befuhr mit ihrem Fahrrad die Wallanlage in Richtung Vor dem Salzwedeler Tor und traf auf eine Personengruppe. Weil sie ein fremdes Rad nutzte, und dieses im Gegensatz zum eigen Fahrrad nicht über eine Rücktrittbremse verfügt, trat sie ins Leere und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Es kam zum Zusammenstoß mit einer 17-Jährigen. Beide stürzten. Die Fußgängerin zog sich Prellungen und Schürfverletzungen zu, sie wurde zur ambulanten Behandlung ins Altmarkklinikum Gardelegen verbracht. Das Kind erlitt lediglich leichte Abschürfungen an einem Bein.
Wildunfälle
18.07.2018, 19:15 Uhr, K1002 Groß Gerstedt: Etwa auf halber Strecke zwischen Groß - und Klein Gerstedt kam es zum Zusammenstoß zwischen einem Reh und einem Pkw Ford X-Max( Fahrerin, 53). Das Reh flüchtete danach über das angrenzende Feld. Am Fahrzeugentstand ein Blechschaden von etwa 2.000 Euro.
18.07.2018, 21:40 Uhr, B71 Cheinitz: Etwa 8.000 EUR Blechschaden sind die Bilanz eines Zusammenstoßes zwischen einem Pkw Audi A6 Avant (Fahrerin, 36), mit angehängtem Wohnanhänger, und einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Er Unfall ereignete sich zwischen Winterfeld und Cheinitz, 300 m vor Cheinitz.
Fehler beim Überholen
18.07.2018, 10:45 Uhr, B248 Abzweig Dambeck: Der Fahrer (42) eines Pkws Mazda fuhr von Salzwedel in Richtung Kuhfelde. Im Bereich des Abzweiges Dambeck scherte er zum Überholen eines Lkws aus. Dabei wurde selbst gerade von einem Pkw Ford überholt. Es kam zum seitlich Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand ein Blechschaden von mehreren tausend Euro. Mazda-Fahrer und Ford-Fahrer (44) blieben unverletzt.
Vorfahrt nicht beachtet
19.07.2018, Gardelegen, Gifhorner Straße: Der Fahrer (76) eines Pkws VW Golf hat sich am Kreisverkehrsplatz Bismarker Straße verfahren und fuhr deshalb zum Wenden von der Gifhorner Straße in die untergeordnete Straße Am Kämmereiforst. Als er wieder auf die Gifhorner Straße zurückzog, beachtete er einen in Richtung Kreisverkehrsplatz fahrenden Ford Fiesta nicht und es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 3.000 Euro. Der Golf-Fahrer und die Fiesta-Fahrerin (24) blieben augenscheinlich unverletzt.