Zum Kabinettsbeschluss des Gesetzes zur strafrechtlichen Rehabilitierung verurteilter Homosexueller erklärt die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Katja Suding:
„Es ist richtig, dass die Bundesregierung die Opfer nun endlich entschädigt. Um allen Betroffenen unabhängig von ihren aktuellen Lebensumständen gerecht zu werden, sollte es die Möglichkeit einer Rente nach Vorbild der SED-Opfer-Pension geben. Andernfalls könnten neue Ungerechtigkeiten entstehen.
Der nächste überfällige Schritt ist die Ehe für alle, die wir Freie Demokraten zur Gleichstellung von Schwulen und Lesben seit Jahren fordern. In Partnerschaften im 21. Jahrhundert darf nicht das Geschlecht ausschlaggebend sein, sondern dass Menschen Verantwortung füreinander übernehmen. Gleichberechtigung für alle soziale Gruppen und Minderheiten ist unverzichtbare Basis unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft.“
