Berlin: (hib/ROL) Die Bundesregierung will das Berufsqualifikationsfeststellu
Mit diesem Entwurf verfolgt die Bundesregierung nach eigenen Angaben unter anderem das Ziel, Bürokratie beim Abschluss von Fernunterrichtsverträgen abzubauen und den Zugang zu digitalen Bildungsangeboten zu erleichtern. Hierzu sollen neue Merkmale zur statistischen Erhebung der Anerkennungsverfahren eingeführt werden und die gesicherte Datengrundlage verbessert werden. "Diese neuen und konkretisierten Erhebungen erlauben bessere Erkenntnisse zu den Verwaltungsverfahren und können so auch für deren weitere Optimierung genutzt werden", schreibt die Bundesregierung
Darüber hinaus ergibt sich laut Entwurf der Bedarf nach Anpassung aufgrund des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetze
Für den Abschluss des Fernunterrichtsvertrags, für die Kündigung und für die Belehrung über Kündigungs- und Rücktrittsrechte wird die Anordnung der Schriftform durch eine Anordnung der Textform ersetzt.
Der Gesetzentwurf ist dem Bundesrat als "besonders eilbedürftig" zugeleitet worden. Die Stellungnahme des Bundesrates zu dem Gesetzentwurf sowie die Auffassung der Bundesregierung zu der Stellungnahme des Bundesrates werden nachgereicht.
Berlin: (hib/EIS) Infolge der durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Marktstörungen im Agrarsektor sollen das Agrarmarktstrukturgesetz und das Weingesetz angepasst werden. Dazu hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Änderung agrarmarktrechtlicher Bestimmungen (19/21984) vorgelegt. Aufbauend auf drei Durchführungsverordnungen der EU-Kommission 2020 / 593, 2020 / 594 und 2020 / 599 sollen Marktstabilisierungsmaßnahmen im Kartoffelsektor, im Sektor für lebende Pflanzen und Waren des Blumenhandels sowie für die Planung der Erzeugung im Milchsektor ergriffen werden dürfen. Darüber hinaus soll die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als deutsche Marktordnungsstelle im Agrarbereich zur Durchführung der Maßnahmen zuständig sein.
Berlin: (hib/HAU) Die Verwaltungsvereinbarung über die Gewährung von Finanzhilfen des Bundes an die Länder nach Artikel 104 b des Grundgesetzes (GG) zur Förderung städtebaulicher Maßnahmen im Bereich Sport (Goldener Plan) sind von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am 13. Juli 2020 für den Bund unterzeichnet worden. Sie tritt in Kraft, sobald alle Bundesländer gegengezeichnet haben. Das schreibt die Bundesregierung in den Vorbemerkungen zu ihrer Antwort (19/21710) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/21448). Im Rahmen seiner verfassungsrechtlichen Möglichkeiten nehme der Bund damit seine Verantwortung im Kontext des Städtebaus wahr, um dem angestauten Investitionsbedarf bei Sportstätten bundesweit entgegenzuwirken, heißt es in der Vorlage.
Berlin: (hib/MWO) Die Fraktion Die Linke hat zwei weitere Kleine Anfragen (19/21870, 19/21871) zum Thema Einflussnahme von Interessenvertretern auf Gesetzentwürfe der Bundesregierung gestellt. Dabei handelt es sich um den Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens
Die Fragesteller wollen Einzelheiten zu den Beteiligungsverfahren wissen und fragen unter anderem, welche Stellungnahmen oder sonstigen Schreiben mit Bezug zum Inhalt der Gesetzesvorhaben bei der Bundesregierung eingegangen sind, nach welchen Kriterien externe Dritte an der Verbändeanhörung zu den Gesetzentwürfen beteiligt wurden und ob und wie deren Vorschläge Eingang in die Gesetzentwürfe gefunden haben. Weiter fragen die Abgeordneten, welche vereinbarten dienstlichen Kontakte von Mitgliedern beziehungsweise Vertretern der Bundesregierung mit externen Dritten im Zusammenhang mit den Gesetzesvorhaben stattgefunden haben.
Berlin: (hib/MWO) Nach den Auswirkungen des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches (Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft) und mögliche Anfeindungen und Bedrohungen gegenüber Ärzten und Schwangeren fragt die Fraktion Die Linke die Bundesregierung. In einer Kleinen Anfrage (19/21813) wollen die Abgeordneten unter anderem wissen, wie viele Strafanzeigen wegen des Paragrafen seit dessen Reform gegen Schwangerschaftsberatungsstell
Berlin: (hib/HAU) Für den Nutzen der Funkloch-App der Bundesnetzagentur interessiert sich die FDP-Fraktion. In einer Kleinen Anfrage (19/21785) erkundigen sich die Abgeordneten bei der Bundesregierung nach der Zahl der Nutzer, die im ersten Halbjahr 2020 Daten zur unzureichenden Netzabdeckung gemeldet haben. Gefragt wird auch, wie die Bundesregierung die Kritiken einiger Nutzer beurteilt, die App würde "falsch positive Messungen" aufzeigen - "also an Standorten eine ausreichende Netzabdeckung melden, an denen die Empfangsleistung praktisch nicht ausreichend ist".
Berlin: (hib/HAU) Welche Priorität die Bundesregierung der Realisierung des deutschen Nordzulaufs zum Brennerbasistunnel für den Schienengüterverkehr "unabhängig von der Einstufung des Vorhabens als vordringlicher Bedarf im Bundesverkehrswegeplan" beimisst, möchte die FDP-Fraktion wissen. In einer Kleinen Anfrage (19/21791) erkundigen sich die Abgeordneten auch danach, wann aus Sicht der Regierung die Entscheidung über den finalen Streckenverlauf des deutschen Nordzulaufs zum Brennerbasistunnel fallen wird.