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Allein der Fernsehkonsum bei Erkältungen verursacht deutschlandweit Stromkosten
von über 54,6 Millionen Euro pro Jahr.
München
(ots)
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Akute Erkältungszeit: Statistisch erwischt es jeden erwachsenen
Deutschen zwei bis vier Mal pro Jahr
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Allein der Fernsehkonsum bei Erkältungen verursacht Stromkosten
von
über 54,6 Millionen Euro
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Nur 46 % aller Erkrankten rücken einer Erkältung mit
Medikamenten zu Leibe
Taschentuch
gefällig? Im Januar haben Husten, Schnupfen und Heiserkeit Hochsaison:
Statistisch erwischt es jeden erwachsenen Deutschen zwei bis vier Mal pro Jahr,
was sich zu beachtlichen 208 Millionen Erkältungsfällen jährlich summiert.
Im
Ernstfall bevorzugen deutsche "Schniefnasen" sanfte Heilmethoden und
zum Glück benötigen selbst elektrische Wohlfühlgeräte nur recht wenig Strom:
Inhalatoren, beispielsweise, verbrauchen mit 56 bis 59 Watt 0,056 kWh. Bei
einer erkältungstäglichen Nutzung von drei Mal 20 Minuten - also einer Stunde
täglich - addieren sie pro Jahr lediglich 35 Cent auf die Stromrechnung.
Auch
Infrarot-Lampen, mit 300 Watt, fallen aufgrund der empfohlenen Nutzung von 20
bis 30 Minuten täglich höchstens mit 4,5 Cent, also weniger als einem Euro
jährlich, ins Gewicht.
Der
zusätzliche Medienkonsum im Krankheitsfall läppert sich
Einziger
"wunder Punkt" in der Energiestatistik im Erkältungsfall ist der
zusätzliche Medienkonsum: 17 % aller Erkälteten setzen auf mediale Ablenkung.
"Wer einen Erkältungstag vor dem Fernseher verbringt, verbraucht 0,735 kWh
Strom. Bei durchschnittlich 21 Krankheitstagen pro Jahr schlägt das pro Person
immerhin mit Stromkosten von 4,63 Euro zu Buche", erklärt E.ON
Geschäftsführer Philip Beckmann. "Insgesamt ergeben sich durch den
Medienkonsum der erkälteten Deutschen damit beachtliche Mehrkosten von rund
54,6 Millionen Euro pro Jahr."
Die
beste Medizin ist oft kostenlos
Gleichermaßen
wirkungsvoll, klimaschonend und (nahezu) kostenlos sind Spaziergänge an der
frischen Luft, warme Kleidung und die Vermeidung von Stress, und im Ernstfall
tun ohnehin bereits die meisten Befragten genau das Richtige: 37 % gönnen sich heiße
Süppchen, 25 % inhalieren, 23 % nehmen Gesundheitsbäder, 62 % achten auf
ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Tees, Wasser und Säften sowie auf
ausgewogene Ernährung, 32 % waschen sich häufig die Hände und 57 % ... ruhen
sich einfach aus.*
Na dann: Gute Besserung!
*Quelle:
Repräsentative Online-Befragung von Statista zum Gesundheitszustand in
Deutschland 2019 Angenommen wurde ein Strompreis von 30 Cent pro kWh.
Text
/ Foto: "obs/E.ON Energie Deutschland GmbH/Kelly Sikkema /
Unsplash" , übermittelt durch news aktuell