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foto gebaeude koethen

 Mercateo schafft Platz für große Ideen.

Mercateo, Europas führende B2B-Beschaffungsplattform, hat am Standort Köthen neue Büroräume eröffnet. Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, begleitete die feierliche Einweihung und nutzte den Rundgang durch das Gebäude für direkte Gespräche mit den Mitarbeitern und betonte die Bedeutung von Mercateo für die Region. Die neuen Räume – mit Platz für 110 Mitarbeiter aus Buchhaltung und Kundenservice auf über 1.800 Quadratmetern – befinden sich im ehemaligen Kontakt-Kaufhaus der DDR-Handelskette „Konsum“, welches bereits 1969 errichtet und im vergangenen Jahr von Grund auf saniert wurde.

Mercateo, das bereits seit dem Jahr 2004 in Köthen ansässig ist und hier über 230 Mitarbeiter beschäftigt, ist in den letzten Jahren stark gewachsen und wird dies auch in Zukunft tun. Das Unternehmen setzt weiterhin auf den Standort Köthen und die Innovationskraft Sachsen-Anhalts, um von hieraus deutschlandweit die digitale Zukunft von Unternehmen mitzugestalten. Mit einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur ist man überzeugt, potentiellen Mitarbeitern ein positives und attraktives Umfeld zu bieten und abgewanderte Fachkräfte wieder zurück in die Region zu holen.

Auch das Engagement des Landes Sachsen-Anhalt, das 2014 eine regionale Innovationsstrategie angestoßen hat und 2016 passend zum aktuellen Luther-Jahr die digitalen Thesen veröffentlichte, trägt wesentlich zur Entscheidung für den Ausbau des Standorts Köthen bei. 

Dazu Ministerpräsident Reiner Haseloff, der Mercateo bereits 2004 als Wirtschaftsminister und 2014 als Ministerpräsident besucht hatte, in seiner Eröffnungsrede: „Für eine Stadt wie Köthen und auch für den gesamten Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist Mercateo ein führender Arbeitgeber. Fachkräfte fallen aber bekanntlich nicht vom Himmel. Mercateo hat auch hier die Zeichen der Zeit erkannt und arbeitet zielstrebig mit Schulen der Region und der Hochschule Anhalt zusammen, um seinen Fachkräftenachwuchs zu sichern.“

Peter Ledermann, Mercateo Vorstand für Personal und Finanzen, betont die emotionalen Aspekte der Entscheidung: „Die neuen Räumlichkeiten befinden sich vis-à-vis unseres bisherigen Standortes, das bedeutet für die Mitarbeiter nicht nur räumliche Nähe, auch das Wir-Gefühl wird gestärkt, die Vernetzung untereinander unterstützt und die Botschaft „Hier geht etwas“ deutlich vermittelt. Welchen Stellenwert der Einzelne in unserem Unternehmen hat, verdeutlicht die Tatsache, dass wir bei der Konzeption der neuen Räume in jeder Phase die Vorschläge und Wünsche der Belegschaft mit eingearbeitet haben. Denn zufriedene und motivierte Mitarbeiter sind ein wichtiger Schlüssel zum Unternehmenserfolg.“

Die Umbauarbeiten begannen Ende Januar 2016. Das Kaufhaus wurde bereits 1998 geschlossen; im Erdgeschoss waren zwar noch wechselnde Geschäfte aktiv, die 1. und 2. Etage standen jedoch seitdem leer und verfielen weitestgehend. Die Umbaumaßnahmen waren so weitreichend, dass die Kosten dafür in die Nähe eines Neubaus rücken. Mercateo hat einen langfristigen Mietvertrag über zehn Jahre unterzeichnet. Für weiteres Wachstum sieht Peter Ledermann ausreichendes Potential in Köthen: „Denkbar ist zum Beispiel die Verlängerung unseres Neubaus. Wir haben aber auch schon länger ein Auge auf die Ruinen der Wittigschen Villa und die dazugehörigen Stallungen geworfen.“

Den feierlichen Einweihungsakt nahm Ministerpräsident Haseloff gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Köthen, Bernd Hauschild, sowie der Mercateo Geschäftsführung vor. Sie lüfteten den Vorhang, auf dem ein Foto des maroden Kaufhauses zu sehen war, und gaben damit den Blick auf die neuen Büroräume frei. Im Anschluss an einen Rundgang durch das Gebäude und einige Gespräche mit Mitarbeitern von Mercateo verewigte sich Dr. Haseloff an der „Vernetzungswand“. Die Installation steht symbolisch für die Vernetzung als zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells von Mercateo. Der Mittelständler hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen über eine gemeinsame Plattform miteinander zu verbinden und somit die Prozesse in Einkauf und Verkauf zu digitalisieren. Peter Ledermann sieht in der Installation noch eine weitere Bedeutung: „Sie visualisiert ebenso die Vielfalt, die wir durch digitale Vernetzung unterstützten, und die sich auch bei unseren Mitarbeitern widerspiegelt, die aus ganz Sachsen-Anhalt kommen. Wir vernetzen hier in Köthen eine ganze Region.“

Foto: Mercateo
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