Veröffentlicht am 17. Mai 2025
Wlodek und Lukasz Pawlik sind im nächsten Konzert der Reihe „Klaviermusik“ am Sonnabend, 17.5., 19.30 Uhr, im Magdeburger Gesellschaftshaus zu erleben. Das Improvisationstalent der beiden Künstler - Vater und Sohn - ist ein Ereignis voller Klangschönheit in anspruchsvollen und originellen Jazzinterpretationen.
Wlodek Pawlik, Pianist und Komponist, Gewinner des bisher einzigen polnischen Grammy Award für sein Album „Night In Calisia“, ist Absolvent der Fryderyk-Chopin-Musikakademie in Warschau, wo er derzeit Improvisation lehrt. Lukasz Pawlik, Komponist, Arrangeur und Multi-Instrumentalist, experimentiert mit verschiedenen Sounds und Musikstilen. Nach einem klassischen Studium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf hat der Preisträger des Berlin Jazz Award 2006 keine Scheu vor der Verknüpfung symphonischer Dimensionen mit Jazz und elektrischen Sounds.
Die Musik des Duos entzieht sich einer eindeutigen Etikettierung, so finden sich hier Elemente aus Jazz, World Music, polnischer Volksmusik („Pieniny“ von Wlodek Pawlik), verwoben mit romantischen Melodien, die den gesanglichen Charakter des Violoncellos zur Geltung kommen lassen. Obwohl die beiden Musiker eine klassische Ausbildung genossen haben, fühlen sie sich in ihrem Element bei der Improvisation, die im musikalischen Dialog durch gegenseitige Inspiration im Hier und Jetzt entsteht. Den Kern des Repertoires bilden die Kompositionen von Wlodek Pawlik. Die Stücke, welche über einen Zeitraum von 20 Jahren in verschiedensten Formationen gespielt und aufgenommen worden sind, nehmen durch die Integration des Violoncellos einen neuen Charakter an.
Programm
Wlodek Pawlik
Ellenai
African Dream
Quo Vadis
Pieniny
Queen of Cold
Waning Moon
Lukasz Pawlik
Reflection
Preisinformationen
regulär VV Kasse
PK I 13,50 17 €
PK II 11,50 15 €
erm. VV Kasse
PK I 11 14 €
PK II 9,50 12 €
U27-Last-Minute-Ticket: 5,- €
im Vorverkauf fallen Gebühren an
Volksstimme Service-Center, Tourist Information, Kartenhaus im Allee-Center
Tickethotline: 0391.540 6777
Text / Foto: Gesellschaftshaus Magdeburg