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Hagen Kohl

Magdeburg / ST: Familiennachzug: Kompletter Systemausfall amtlich bestätigt

Kohl rechnet nach der Bundestagswahl mit 4 Millionen Einwanderern

Das Asyl-Chaos geht weiter: Auch in Sachen Familiennachzug herrscht bei der
Landesregierung große Unwissenheit. Das ergab eine Kleine Anfrage des
AfD-Abgeordneten Hagen Kohl zu den Auswirkungen des Familiennachzugs für
Sachsen-Anhalt. Demnach ist unklar, wie viele Personen derzeit in
Sachsen-Anhalt als familiennachzugsberechtigt gelten. Selbst eine genaue
Zahl der in den letzten fünf Jahren nach Sachsen-Anhalt nachgereisten und
hier wohnhaft gewordenen Personen ist der Haseloff-Regierung nicht bekannt.
Gleiches gilt für die aus dem privilegierten Familiennachzug entstandenen
Kosten.

Dazu sagte Hagen Kohl (Foto), innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
„Offensichtlich scheint die Landesregierung keine Vorstellung davon zu
haben, was auf unser Land im Falle eines ungebremsten Familiennachzuges
zukommt. Weder die Anzahl der nachreisenden Personen noch die Kosten sind
bekannt, kalkulierbar oder augenscheinlich von Interesse. Alle bislang
gehandelten Zahlen sind offensichtlich nicht fundiert erhoben oder nur zur
Beruhigung der Wähler erdacht worden. Wenn hier - wie von berufenen Stellen
– nur Zahlen in die Runde geworfen werden, ohne dass diese auf belastbaren
Daten gründen, gehe ich davon aus, dass grob geschätzt mindestens vier
Millionen Menschen ab dem nächsten Jahr weltweit nachzugsberechtigt nach
Deutschland einreisen dürfen.

Im Vergleich zu diesem undefinierbaren Gemenge aus Einwanderungs- und
Asylpolitik nimmt sich das Chaos nahezu wie ein geordneter Zustand aus.
Unser Land hat keinen Überblick und keine Kontrolle über die Anzahl
einwandernder Personen, geschweige denn über die damit verbundenen Kosten.
Die Anzahl der potenziellen Einwanderer wird noch nicht mal nach der Formel
‚Pi mal Daumen plus Fensterkreuz‘ ermittelt. Das gleicht einem kompletten
Systemausfall! Die direkte Einwanderung in den Sozialstaat bei gleichzeitig
offenen Grenzen für alle wird Deutschland zwangsläufig überfordern.“