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„Gründerstadt Magdeburg“ gestartet: Ministerpräsident Haseloff lobt neue Existenzgründer-Initiative.

„Eine gesunde Wirtschaftsstruktur braucht Existenzgründungen, innovative Keimzellen, aus denen Neues entsteht. Leider steht das manchmal ein wenig im Schatten der öffentlichen Diskussion. Jede Initiative, die Gründungen fördert oder gelungene Projekte belohnt, ist zu begrüßen.“ Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Magdeburg beim Auftakt der Initiative „Gründerstadt Magdeburg“.

Auch wenn ihr eigener Beitrag zur Wertschöpfung zunächst klein erscheine, seien Neugründungen ein unverzichtbarer Motor der Wirtschaftsentwicklung. Sie erneuerten den Unternehmensbestand, beschleunigten den Strukturwandel und erhöhten die Wettbewerbsintensität, betonte Haseloff.

Um die Gründungsdynamik zu steigern, müsse die Perspektive für angehende Unternehmer noch attraktiver werden. Dazu gehöre eine Kultur der Selbständigkeit genauso wie die Schaffung gründungsrelevanter Strukturen und die gezielte Unterstützung von Gründungsvorhaben, unterstrich der Ministerpräsident.

Haseloff wies auf die zahlreichen Programme im Rahmen der ego-Existenzgründerinitiative hin. Bei der Förderung aus Mitteln der EU-Fonds und des Landes stünden in der aktuellen Förderperiode innovative Ausgründungen aus der Wissenschaft im Fokus. Die Hochschulen in Sachsen-Anhalt sollten noch stärker als Keimzellen für Start-ups ausgebaut werden.

Hintergrund

Zur Förderung von Existenzgründungen stehen in der EU-Förderperiode von 2014 bis 2020 insgesamt 81,5 Mio. € zur Verfügung. Davon stammen 42 Mio. € aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), 29 Mio. € aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung EFRE) und 10,5 Mio. € aus Landesmitteln.