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Ruth Leland dankt Schönebeckerinnen und Schönebeckern

Die Tochter der kürzlich verstorbenen Judy Urman, Ruth Leland,  hat sich in einem Schreiben nochmals an Bürgerinnen und Bürger aus Schönebeck (Elbe) gewandt, die ihrer Mutter nahestanden, ihren Verlust so sehr betrauern und sie weiterhin verehren. 

Im Besonderen bedankt sie sich für die öffentliche Würdigung und Trauer sowie das Gedenken an Judy Urman während der Veranstaltung am 9. November 2017 am Holocaustmahnmal in Schönebeck, an dem Schülerinnen und Schüler, Vertreter von kirchlichen Einrichtungen, Bürgerinnen und Bürger sowie Oberbürgermeister Bert Knoblauch teilgenommen hatten. Ruth Leland hatte durch das Schniewindhaus eine ausführliche Information über das Gedenken vom 9.11. erhalten. 

An die „Freunde in Deutschland“ schreibt die in Colorado (USA) lebende Tochter Judy Urmans unter anderem: „Im Namen unserer Familie möchte ich Ihnen so sehr für den sehr berührenden und liebenswürdigen Tribut danken, den Sie meiner Mutter erwiesen haben. Wir waren wirklich überwältigt, als wir diese schöne Kerze (die so sorgfältig angezündet worden war), die Karte, das Bild des Denkmals und den Artikel erhielten … Wie Sie alle wissen, hatte Schönebeck einen ganz besonderen Platz im Herzen meiner Mutter. Sie war so glücklich, wieder mit der Stadt verbunden zu sein, und ich bin sicher, sie hätte das, was ihr alle getan habt, so geschätzt.“


Foto:  Die Holocaust-Überlebende Judy Urman ist am 14. September 2017 im Alter von 90 Jahren im Shalom-Park in Aurora, Colorado, verstorben.