Zutaten:
1 großes Eisbein, nicht gepökelt
2 Lorbeerblätter
3 Pimentkörner
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Teelöffel Salz
3 Karotten
1 Sellerie
1 Lauch
6 Gewürzgurken
15 Perlzwiebeln
3 Esslöffel Balsamico Essig, weiß
eine Prise Pfeffer
etwas Schnittlauch
6 Blätter Gelatine (oder Pulver)
Zubereitung:
Das Eisbein mit warmem Wasser ansetzen, es muss so eben bedeckt sein. Lorbeerblätter, Pimentkörner und Salz hinzuügen und aufkochen lasen. Die Knoblauchzehe schälen und einmal andrücken. Die Zwiebel in grobe Würfel schneiden. Eine Karotte, Sellerie und den Lauch grob schneiden und alles zum Fleisch geben. Nur ganz leicht, ca. 2 Stunden köcheln lassen, damit die Brühe nicht eintrübt.
Das
Fleisch herausnehmen, abkühlen lassen, vom Knochen befreien und in
Würfel schneiden. Sie können auch etwas Fett mitbenutzen, oder aber
die Schwarte nach dem Kochen wegschneiden.
Die
Karotten in dünne Scheiben schneiden. Ca. 600 ml von der Brühe
durch ein Sieb in einen anderen Topf umfüllen und die
Karottenscheiben bissfest garen, mit Essig abschmecken. Achtung im
heißen Zustand ist die Flüssigkeit immer saurer als im abgekühlten
Zustand. Die eingeweichte und ausgedrückte Gelatine in der nicht
mehr kochenden Flüssigkeit auflösen, bzw. nach Packungsangabe.
Die Gewürzgurken in Scheiben schneiden und mit den Perlzwiebeln und dem Fleisch in eine Schüssel. Entsprechende Gefäße, oder als Tellersülze in tiefe Teller geben. Mit der Brühe übergießen und verrühren. Jetzt erkalten lassen, später dann abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Nach 1 bis 15 Stunden ist alles fest und kann serviert werden.
Nach Geschmack mit Ei, Zwiebeln, Gurke oder mit Schnittlauch garnieren.
Dazu schmecken Bratkartoffeln und Remoulade oder auch ein kräftiges Brot.
Reste können Sie im Kühlschrank bis zu 1 Woche aufheben.