Ein unbekannter Täter ließ sich vier Pakete in eine am Universitätsplatz befindliche Verkaufsstelle mit Postbetrieb schicken.
Am Vormittag des 20.04.2018 erschien der unbekannte Täter in der Verkaufsstelle, um die Pakete abzuholen. Der Mann wies sich mit einem Reisepass aus, der der Verkäuferin verdächtig vorkam. Sie verweigerte deshalb die Herausgabe der Pakete. Der Mann verließ die Verkaufsstelle und ließ seinen Reisepass zurück.
Durch die verständigte Polizei wurde festgestellt, dass der Reisepass gefälscht ist. Es besteht der Verdacht, dass sich der unbekannte Täter einen Vermögensvorteil zum Schaden des Paketversenders verschaffen wollte, indem er die in den Paketen enthaltenen Waren nicht bezahlen wollte.