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Gesundheit-News: Warum die Rekonvaleszenzphase so wichtig ist - Von Brustvergrößerung bis Augenlidstraffung


veröffentlicht am 25. Mai 2023

Foto: Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Düsseldorf im Mai 2023. Noch immer erfreuen sich Beauty-Eingriffe weltweit großer Beliebtheit. 
Für einige stellen sie einen optimalen Weg dar, um der eigenen Idealvorstellung näher zu kommen – andere hingegen sehen darin eine Möglichkeit, dort nachzuhelfen, wo Sport und Ernährung nicht das gewünschte Ergebnis erzielt haben. Auch Menschen, die sich aufgrund eines Unfalls, einer Krankheit oder durch Gewichtsabnahmen und Schwangerschaften nicht mehr in ihrem Körper wohlfühlen, können mithilfe der Schönheitschirurgie neue Lebensfreude erlangen. 
Damit diese Freude lange erhalten bleibt und das bestmögliche Resultat erzielt werden kann, gilt es nach einem Eingriff die Schonzeit einzuhalten. „Grundsätzlich treten bei einer gut ausgeführten Operation selten Komplikationen auf. Halten Patienten jedoch nicht die Rekonvaleszenzphase ein, können unter anderem Nachblutungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen sowie Narbenbildungen auftreten“, schildert Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn-Zentrums in Düsseldorf. Der Schönheitschirurg zählt die gefragtesten Beauty-Eingriffe auf und nennt wichtige Punkte zur Schonzeit.

Kompressionsunterwäsche für die Stabilisierung
Sie gilt als das Symbol für Weiblichkeit und beeinflusst das Selbstbewusstsein vieler Frauen – die Brust. Jedoch kann eine schlaffe Oberweite mit wenig Volumen auch ein Gefühl von Unwohlsein hervorrufen. Um diese Unsicherheit abzuschütteln, entscheiden sich viele Frauen daher für eine Brustvergrößerung. „Nach dem Eingriff erhalten Patientinnen oftmals einen Kompressions-BH mit empfohlener Tragzeit von etwa sechs Wochen, der den Heilungsprozess unterstützt und die Implantate stabilisiert. 
Zudem raten wir dazu, schwere Bewegungsabläufe sowie das Tragen von Lasten zu vermeiden und nicht auf dem Bauch oder der Seite zu schlafen, da ansonsten die Implantate verrutschen könnten“, erklärt Dr. Atila. Die Rekonvaleszenzphase unterscheidet sich von Frau zu Frau. Die meisten Frauen nehmen ihre Arbeit bereits nach wenigen Tagen wieder auf. Nach Absprache mit dem Facharzt dürfen Patientinnen nach zwei bis vier Wochen langsam mit dem Sport beginnen. 
So ähnlich sieht es auch bei einer Fettabsaugung aus, wenn Patienten, wie empfohlen, vier bis sechs Wochen jeden Tag ein Kompressionsmieder tragen und auf kurze Ruhephasen sowie Erholung achten. Außerdem sollte in den ersten vier Wochen nach einer Fettabsaugung auf Solarium und Sonne möglichst verzichtet werden. Die Gefahr besteht, dass Wärme den Heilungsprozess negativ beeinflusst und UV-Strahlungen zu Pigmentstörungen führen.   

Risiko einer Folgebehandlung senken
Auch im Gesicht lassen sich kosmetische Wunschvorstellungen mithilfe der Schönheitschirurgie verwirklichen. Zu den beliebten und gängigen Beauty-Eingriffen zählen Lippenvergrößerung sowie Augenlidstraffung. Beim ersteren gilt es nach der Behandlung eine Lippenpflege zu verwenden und Schwellungen mit einem Ice Pack zu lindern. 
Die Rekonvaleszenzphase nach einer Augenlidstraffung umfasst hingegen mehrere Punkte. „Wir animieren unsere Patienten, die ersten zwei bis drei Wochen körperliche Tätigkeiten zu vermeiden und den Kopf weitestgehend erhöht zu positionieren – auch während des Schlafens“, so der Schönheitschirurg. 
Außerdem bekommen Patienten meist Augentropfen verschrieben, die bei juckenden Augen helfen. Der Zeitraum bis zur Gesellschaftsfähigkeit beträgt etwa sieben Tage – bei einem Facelift sind es ungefähr 10 bis 14 Tage, wobei in der Regel ein Stützverband um Kopf und Hals getragen wird. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, können Patienten nicht zu kalte Kühlpads oder ein feuchtes Stück Stoff verwenden. „Grundsätzlich variiert die Schonzeit bei jeder Behandlungsart. Um aber schnellstmöglich wieder in den Alltag zu starten, sollten die vom Arzt verordneten Anweisungen strikt eingehalten werden. So lässt sich auch das Risiko für eine eventuell notwendige Folgebehandlung senken“, sagt Dr. Atila abschließend.
Weitere Informationen unter www.medical-inn.com


Text / Foto: Borgmeier Public Relations /