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Reise-News: Die besten Tourentipps: Wandern und Radeln rund um Giengen an der Brenz

Sonntag, den 23. Mai 2021

AKTIVURLAUB ZWISCHEN WACHOLDERHEIDE UND HÖHLEN

(djd). Auf Rad- und Wanderausflügen Abstand vom Alltag gewinnen und die Natur genießen: So sieht für viele der Sommerurlaub 2021 aus. Ein besonders attraktives Ziel für die Auszeit liegt am östlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb: Giengen an der Brenz. Eingebettet zwischen Wiesen, Wäldern und Wacholderheiden ist die Hauptstadt der Teddybären ein idealer Ausgangsort für spannende Touren ins malerische Umland – unter www.giengen.de gibt es alle Informationen und Tipps.

Auf den Zeitspuren des Albschäferwegs

Auf die Spuren der Wanderschäfer können sich Wanderer zum Beispiel auf dem Albschäferweg begeben, der sie auf knapp 160 Kilometern durch die Heidenheimer Brenzregion leitet. Einzelne Etappen sowie die Zeitspuren-Touren machen auch kürzere Ausflüge möglich. Von Giengen aus führt der Weg hoch hinauf zum Bruckersberg und mitten hinein ins Naturparadies am Hermaringer Schlossberg. Von der Güssenburg blicken die Wanderer ins Brenztal und auf die typische Wacholderheidelandschaft. An den Renaturierungsflächen der Brenz bietet sich später eine Rast an. Wer nach den etwa sieben Kilometern genug hat, kann von Hermaringen aus mit der Bahn nach Giengen zurückfahren. Oder es geht zu Fuß auf der Zeitspur „Brenzberge“ entlang der Brenz zurück. Auch der bekannte Jakobsweg führt an der ehemaligen Freien Reichsstadt vorbei, 2.500 Kilometer sind es noch bis zum Pilgerziel in Spanien. Doch es gibt eine kürzere Alternative: das Jakobswegle rund um den Kagberg im Ortsteil Hürben. Auf 2,5 Kilometern stellt der Pilgerweg en miniature im kleinen Maßstab die Strecke von Giengen nach Santiago de Compostela dar – mit vielen Schautafeln, wo man sich gerade auf dem originalen Jakobsweg befinden würde.

Mit dem Rad entlang der Brenz

Eine richtige Genießertour für Radfans ist der Brenz-Radweg. 55 abwechslungsreiche Kilometer folgen dem Verlauf der Brenz vom Ursprung in Königsbronn bis zur Mündung in die Donau. Von Giengen aus kann man entlang des Radwegs zum Beispiel ins Eselsburger Tal radeln. Wahrzeichen des idyllischen Naturschutzgebiets sind die „Steinernen Jungfrauen" – zwei Felsnadeln, die der Sage nach verwunschene Mädchen sein sollen. Die „HöhlenTour" dagegen führt auf 28 Kilometern zu steinzeitlichen Wohnstätten im Lonetal und zur Charlottenhöhle in Giengen-Hürben. Die angeschlossene HöhlenErlebnisWelt bietet Besuchern spannende Einblicke ins Reich des eiszeitlichen Höhlenbären. Für welche Tour man sich auch entscheidet: Etwas Zeit sollten sich Urlauber für die Erkundung Giengens selbst lassen. Das Steiff Museum gehört zu den Höhepunkten jeder Entdeckungsreise in der Hauptstadt der Teddybären.

Foto: Auf dem Albschäferweg begibt man sich auf die Spuren der Wanderschäfer – in zehn Etappen auf insgesamt knapp 160 Kilometern. 
Foto © djd/Landkreis Heidenheim/Heiko Grandel