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Lydia H  skens Portrait

FDP Sachsen-Anhalt / Hüskens: Mit Instrumenten aus dem Mittelalter lässt sich keine Pandemie in der modernen Welt eindämmen

Dienstag, den 23. März 2021

„Der Beschluss der MPK ist ein Offenbarungseid der deutschen Regierungen in der Pandemie. Auch ein Jahr nach Ausbruch der Krankheit setzen Bundes- und Landesregierung noch immer auf Instrumente aus den vergangenen Jahrhunderten, um die Pandemie zu bezwingen, so Dr. Lydia Hüskens (Foto), Spitzenkandidatin der FDP bei den Landtagswahlen im Juni.

Statt auf moderne Lösungen wie digitale Werkzeuge, funktionierende Apps oder Luftfilter zu setzen und die Konzepte zu nutzen, die die Privatwirtschaft (Gastro, Event, Handel) erarbeitet und schon umgesetzt hatte, fällt den Ministerpräsidenten nur eines ein: Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren. Damit wird zugleich die Verantwortung auf die Bürger verlagert.

Dies muss ein Ende haben. Wir brauchen eine konsequente Nachverfolgung der Infektionsketten, einheitliches Handeln bei den Quarantäneverfügungen, schnelle Digitalisierung und Vernetzung der Gesundheitsämter, ein solides Pandemie-Monitoring und Testen und Impfen. Sachsen-Anhalt muss zudem seine Logistik etwa für Tests und Impfstoff in den Griff bekommen. Damit das klappt ist es noch immer sinnvoll, den Katastrophenschutzstab des Landes einzubinden, der genau für solche Lagen geübt ist.