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Polizeirevier Bördekreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Dienstag, den 29. September 2020


Sachbeschädigung durch Graffiti (Titelfoto/Polizei)

„No Nazis“ und „Keine Antifa! Nur ein besorgter Bürger : ) “ war am Montag auf den Scheiben des AfD Bürgerbüros in Haldensleben zu lesen. Mit schwarzer Farbe wurden die Schriftzüge aufgebracht. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde aufgenommen.


Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Ein eingefahrener Nagel sorgte am 28.09.2020 für einen Werkstattbesuch. Eine 35-Jährige Fahrerin eines PKW bemerkte anhand der Luftdruckanzeige und veränderter Fahrgeräusche, dass etwas mit einem Reifen ihres PKW nicht in Ordnung war. In der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass ein Nagel den Pneu beschädigt hatte. Eingefahren hatte sie sich den Fremdkörper in Ottleben in der Straße „Am Kamp“. Dort sollen in der zurückliegenden Zeit bereits öfter Nägel auf der Straße gefunden worden sein, ermittelten die Regionalbereichsbeamten des Regionalbereichs Westliche Börde. Die betroffene Straße in Ottleben wird zum Teil als Ausweichstrecke genutzt, da die L 104 aufgrund der Baumaßnahmen gesperrt ist. Nägel oder andere Fremdkörper auf Straßen zu verteilen, stellt kein Kavaliersdelikt dar. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 03904/4780 entgegen.

 
Loch im Tank sorgt für Straßensperrung

Der 45-Jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine hörte einen Knall, als er mit seinem LKW bei Wolmirstedt Nord in Richtung Magdeburg auf die B 189 auffuhr. Er fuhr in die Nothaltebucht und hielt an. Dabei bemerkte er ein Loch im Seitentank, sowie eine abgebrochene Gewindestange auf der Fahrbahn. Der auslaufende Dieselkraftstoff verteilte sich auf der Fahrbahn, so dass diese gesperrt werden musste. Die Feuerwehr konnte das Loch schnell verschließen und den ausgelaufenen Diesel mit Bindemittel von der Fahrbahn entfernen. Ein Mitarbeiter des Umweltamtes des Landkreises Börde war ebenfalls an der Unfallstelle und bestätigte, dass kein Dieselkraftstoff in das Erdreich eingedrungen ist. Nachdem der LKW geborgen war, konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.


Fahren unter Alkoholeinfluss

Mit dem Handy am Ohr wurde am Montagabend gegen 18:00 Uhr ein 23-Jähriger Fahrzeugführer festgestellt. Bei der anschließenden Kontrolle pustete der Mann 1,28 Promille. Zu viel, um mit einem Kraftfahrzeug am Straßenverkehr teilzunehmen. Eine Blutentnahme, die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Sicherstellung des Führerscheins waren die Folge.


Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Auf der L 22 bei Oebisfelde kam heute früh gegen 03:30 Uhr ein LKW nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Schutzplanke. Eine Weiterfahrt war nicht möglich. Der 58-Jährige Fahrer pustete 1,47 Promille. Möglicherweise konnte er deshalb nicht auf der Fahrbahn bleiben. Der Führerschein wurde sichergestellt, eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.