Pfizer erweitert www.hilfefuermich.de
Berlin. Der erfolgreiche digitale
Patienten-Navigator „Hilfefuermich.de“ ist um die Rubrik „Seltene Erkrankungen“
erweitert worden. Der besondere Fokus liegt auf Patienten ohne gesicherte
Diagnose. Die erweiterte Plattform bietet ihnen Hilfestellungen für
verschiedene Lebensbereiche und wurde von Patienten und Experten für Patienten
erarbeitet.
Oft vergehen über sieben Jahre,
bis bei einem Patienten die richtige Diagnose für seine Seltene Erkrankung
gefunden wird. Die geringe Fallzahl und die unspezifischen Symptome machen die
Diagnosefindung oft zu einem langwierigen Puzzlespiel. Für Nicole Schlautmann,
Leiterin des Bereichs Seltene Erkrankungen bei Pfizer Deutschland, ist diese
Situation nicht akzeptabel: „Die Aufklärung sowie eine stärkere Vernetzung
aller Beteiligten ist wichtig, um den Weg zur Diagnose zu erleichtern. Wir
freuen uns, dass wir den Betroffenen einen digitalen Wegbegleiter anbieten
können, bei dem sie Antworten auf viele Fragen finden können und der mit Hilfe
von Patientenorganisationen und Experten entwickelt wurde.“
Digitaler Patienten-Navigator als
Hilfe zur Selbsthilfe
Mit der neuen Plattform www.hilfefuermich.de/seltene-erkrankungen
fördert Pfizer den aktiven Austausch im Bereich Seltene Erkrankungen mit dem
Ziel, Diagnosezeiten zu verbessern und Behandlungskonzepte aufzuzeigen. Das
Online-Tool bietet speziell für Patienten ohne gesicherte Diagnose sowie ihren
Angehörigen Hilfestellungen in allen Lebensbereichen wie Gesundheit, Beruf und
Familie. Dazu gehören Antworten zu sozialrechtlichen Fragen oder auch der
Zugang zu Selbsthilfegruppen und spezialisierten Zentren. Die Plattform
unterstützt Betroffene auf dem Weg zur Diagnose und danach. Darüber hinaus bietet
sie fundierte Informationen zu Diagnose- und Therapiemöglichkeiten im Bereich
der Seltenen Erkrankungen.
Auch Ärzte wünschen sich mehr
Unterstützung
Eine Online-Umfrage1 auf
aerztezeitung.de ergab, dass auch Ärzte sich im Bereich der Seltenen
Erkrankungen unzureichend informiert fühlen. Von den insgesamt 251 Teilnehmern
hatten dreiviertel der Ärzte schon Patienten mit dem Verdacht auf eine Seltene
Erkrankung. Zwar setzen sich fast alle Teilnehmer mit Seltenen Erkrankungen
auseinander, dennoch fühlt sich die Mehrzahl von ihnen nicht ausreichend
informiert. Die meisten beziehen ihre Informationen aus dem Internet. Doch um
die Diagnosezeit für Patienten zu verkürzen, bedarf es einer weiteren Stärkung
der Hausärzte. Deswegen wünscht sich jeder zweite Teilnehmer weitere
Fortbildungsmöglichkeiten – auf welchem Weg, ob online oder auf Kongressen,
scheint nachrangig.
High 5 for 5 am Tag der Seltenen
Erkrankungen
Pfizer engagiert sich seit über
30 Jahren für die Erforschung und Entwicklung innovativer Therapien für verschiedene
Seltene Erkrankungen. Auch den Tag der Seltenen Erkrankungen nutzt Pfizer, um
auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam zu machen. Beim „High 5 for 5“ am
28. Februar wurde auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck zur
„Fotoaktion“ gebeten. Als Dankeschön für die über 3.400 geposteten Bilder hat
Pfizer 7.000 Euro an ACHSE e.V. – die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen
gespendet. Das Netzwerk setzt sich für die Interessen von Menschen mit Seltenen
Erkrankungen ein und gibt ihnen eine Stimme.
Pfizer – Gemeinsam für eine
gesündere Welt
Wenn Menschen krank werden,
können sich viele Dinge für sie verändern – ein oft schwieriger Weg beginnt.
Mehr als 10.000 Forscher und etwa 97.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran,
Menschen auf diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln, produzieren und
vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der weltweit
bekanntesten rezeptfreien Produkte.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in
New York erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Gesamtumsatz von 53,6 Milliarden
US-Dollar. In Deutschland beschäftigt Pfizer derzeit rund 2.500 Mitarbeiter an
drei Standorten: Berlin, Freiburg und Karlsruhe.
Quelle - Text und Foto -Pfizer
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