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Magdeburg / CeBIT 2017: „Positive Messebilanz - Wir fahren zufrieden nach Hause“.

Magdeburg/Hannover. „Gerade den Start-ups aus  der lebendigen IT-Szene Sachsen-Anhalts hat es gut getan, am  Landesstand Messeluft zu schnuppern, Feedbacks einzusammeln und neue  Kontakte zu knüpfen“, freut sich Bettina Quäschning, amtierende Geschäftsführerin der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt.  „Nach einer ersten Befragung unserer Aussteller können wir eine  durchweg positive Messebilanz ziehen: Der Landesstand war gut besucht,  gerade die thematische Vielfalt fand große Resonanz, bei Messebesuchern  und auch bei den Medien. Insofern gelingt es mit unserem Messekonzept  den Produkten und Dienstleistungen unserer Partner eine Bühne zu geben.“  

„Bei der CeBIT fällt auf, dass es längst nicht mehr  um Bildschirme und Computer geht, alles ist anfassbarer geworden und der  IT-Wirtschaft gelingt es mehr und mehr zu zeigen, was ihre wirklichen  Leistungen sind, aus ihrer virtuellen Welt ist sie in der realen  angekommen. Roboter, Drohnen, 3-D Brillen und -Drucker sind Beispiele  dafür“, fasst Marco Langhof, Vorsitzender des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie  seine Eindrücke zusammen. Langhof: „ Insofern ist der Landesstand  Sachsen-Anhalt nicht nur ein Spiegel dieser Entwicklung, sondern wir  können wirklich mit Stolz sagen, dass wir hier in Hannover zu den  Trendsettern gehören, die schon seit 2015 auf die Präsentation von  konkreten Anwendungen der IT quer durch alle Bereiche von Wirtschaft,  Wissenschaft und Gesellschaft setzen.“ Auch für sein Unternehmen, die  Teleport GmbH, ist Langhof mit der CeBIT zufrieden. „Wir haben neue  Technologien an den Start gebracht, das Feedback des Marktes abgeholt,  Pilotpartner gefunden und, was für die CeBIT eher ungewöhnlich ist, es  sind sogar schon erste Aufträge in unserem Büro in Barleben  eingegangen.“ 

Zufrieden ist auch die Indalyz Monitoring & Prognostics (IM&P) GmbH aus Halle/Saale.  Sie stellte am Stand des Landes Sachsen-Anhalt eine Softwarelösung für  umgekehrte Bildersuche – die reverse image search - vor. „Die Software,  die in unserem Hause entwickelt wurde, findet neben Original-Duplikaten  auch sehr stark veränderte Bilder im Internet. Damit kann unser Produkt  nicht nur einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen "Fake-News" leisten,  sondern stärkt auch den Urheberschutz.“, so Sven Czekalla, Leiter Vertrieb und Marketing.  Bereits im Vorfeld der Messe hatte das Unternehmen verschiedene  Presseanfragen. Prof. Dr. Michael Schulz, Erfinder des Produktes und  Geschäftsführer, beeindruckte bei zahlreichen Live-Demonstrationen zur  Bildersuche in Wikipedia besonders durch Schnelligkeit. Konkrete  Anwendungsfälle konnten mit Fotografen, Bildagenturen, Journalisten  sowie Verlagen diskutiert werden. 

Wie wichtig die Digitalisierung für Wirtschaft und  Gesellschaft in Sachsen-Anhalt ist, wurde auch beim CeBIT-Besuch des  Ministers für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Professor  Dr. Armin Willingmann deutlich. Er unterstrich den Stellenwert, der der  heimischen IT-Wirtschaft bei den Herausforderungen im Breitbandausbau  und der Erarbeitung einer Digitalen Agenda zukommt.