UV-Strahlung
erhöht das Hautkrebsrisiko für bestimmte Berufsgruppen
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Ein hoher Sonnenschutz ist unerlässlich, wenn man beruflich ständig der
UV-Strahlung ausgesetzt ist.
(djd).
Ob beim Sonnenbaden oder bei Sport und Spiel unter wolkenlosem Himmel: An
heißen Sommertagen denken die meisten Menschen an UV-Schutz. Weniger bewusst
ist vielen dagegen, dass dieser auch im Beruf oft unerlässlich ist. Zahlreiche
Jobs setzen die Tätigkeit im Freien voraus, doch gerade hier wird ein
ausreichender Lichtschutz häufig vergessen.
Manche
Betroffene meinen auch, ihre Haut sei die Sonne gewöhnt und benötige daher
keinen Schutz mehr. Dabei haben Outdoor-Arbeiter ein erhöhtes Risiko für hellen
Hautkrebs - weshalb dieser seit 2015 als Berufserkrankung (BK5103) anerkannt
ist.
Wer
draußen arbeitet, ist betroffen
Besonders
betroffen sind zum Beispiel Landwirte, Bauarbeiter, Gärtner, Seeleute,
Sportlehrer, Kindergärtner, Mitarbeiter der Stadtreinigung, Profisportler sowie
LKW- und Taxifahrer. Durch die permanente UV-Strahlung in Außenjobs können
langfristig die Zellen und auch das Immunsystem der Haut geschädigt werden. Die
Körperhülle ist dann nicht mehr in der Lage, diese Schäden selbst zu reparieren
- heller Hautkrebs kann entstehen.
Mit
über 200.000 Erkrankungen pro Jahr in Deutschland gehört er zu den häufigsten
Krebserkrankungen. Umso wichtiger sind daher Maßnahmen zur Vorbeugung. An
erster Stelle steht hier ein medizinischer Sonnenschutz wie Actinica Lotion,
der nachgewiesen die Prävention bestimmter Formen von hellem Hautkrebs unterstützt.
Er sollte täglich mithilfe des Actinica-Dosierdispensers in ausreichender Menge
auf alle Hautpartien aufgetragen werden, die nicht von Kleidung bedeckt sind.
Apropos Kleidung: Helle, dünne Sommershirts und Co. können nur eingeschränkt
vor den gefährlichen UV-Strahlen schützen, besser sind dunkle, dicht gewebte
Stoffe.
Tipps
zu Kleidung und Arbeitszeiten
Was ebenso zur täglichen Ausstattung gehört, sind Kopfbedeckungen sowie UV-geprüfte Sonnenbrillen, die das Gesicht, die Ohren und den Nacken zusätzlich abschirmen. Weitere Tipps gibt es unter: www.action-gegen-hellen-hautkrebs.de
Wenn möglich,
sollten die Arbeitszeiten so verschoben werden, dass man die stärkste
Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit vermeidet. Auch der Einsatz von
Sonnensegeln, Sonnenschirmen oder Bedachungen ist ratsam. Arbeitgeber können
zudem darauf achten, Tätigkeiten mit UV-Belastung auf mehrere Beschäftigte zu
verteilen - oder öfter zwischen Arbeiten im Schatten und in der Sonne wechseln
zu lassen.
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