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Polizei

Polizei-News: Komplexdurchsuchung in Magdeburg wegen Verdachts der Kinderpornografie



veröffentlicht am Mittwoch, 1. Februar 2023

Magdeburg. Am Montag, 30. Januar, durchsuchte die Polizei gleichzeitig 21 Wohnungen in Magdeburg wegen des Verdachts der Verbreitung, Herstellung und Drittbesitzverschaffung von kinderpornografischen Inhalten. Dabei handelte es sich um einzelne und nicht miteinander in Verbindung stehende Strafverfahren. Die Beschuldigten waren im Alter von 17 bis 54 Jahren. Hierbei stellte die Polizei rund 500 digitale Datenträger zur weiteren Auswertung sicher. 13 Beschuldigte wurden zudem erkennungsdienstlich behandelt. Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen leitete die Polizei aufgrund von Zufallsfunden zwei weitere Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Sprengstoffgesetz ein. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei eindringlich darauf hin, dass jeglicher Umgang und schon der Besitz bzw. das Weiterleiten von kinderpornografischen Inhalten verboten ist. Auch Jugendliche können sich strafbar machen, indem sie sogenanntes „Sexting“ betreiben und sich gegenseitig sexuelle Aufnahmen schicken. Entsprechende Präventionshinweise findet man auf https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/sexting-wann-sind-nacktbilder-strafbar/. (ks)

 
Text: Polizeirevier Magdeburg
Foto: pixabay