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Die meisten Betroffenen können während einer Attacke am aktiven Leben nicht
mehr teilnehmen, sondern müssen sich ins Bett zurückziehen.
Für
Patienten, die regelmäßig Migräne haben, gehört Prophylaxe
zur Therapie
(djd).
Wer über Jahre an Migräne leidet, weiß, wie wichtig eine wirksame
Schmerztherapie ist. Zur Behandlung akuter Attacken
werden nach wie vor klassische Schmerzmittel eingesetzt. Patienten mit
mittleren bis schweren Migräneanfällen stehen zusätzlich sieben Triptane zur
Verfügung. Verschiedene Dosierungen und Darreichungsformen der modernen
Migränemittel ermöglichen dem Arzt, die Therapie auf die individuellen
Bedürfnisse der Patienten zuzuschneiden.
Allen,
die regelmäßig mit Migräne zu kämpfen haben, reichen Akutmedikamente allein
jedoch nicht aus. Denn eine Schmerzmitteleinnahme an mehr als zehn Tagen im
Monat kann weiteren Kopfschmerz nach sich ziehen. Damit es nicht zu diesem
Medikamentenübergebrauchskopfschmerz (MÜK) kommt, ist es ratsam, vorzubeugen.
Trigger
meiden - Schmerzanfälligkeit reduzieren
Eine Prophylaxe ist auch immer dann sinnvoll, wenn Betroffene schlecht auf die Akutbehandlung ansprechen oder Migräneanfälle mehrmals im Monat auftreten und mehrere Tage dauern. Zu einer ganzheitlichen Vorbeugung gehört zunächst sogenannte Trigger wie Stress, Alkohol oder einen unregelmäßigen Schlaf-Wachrhythmus zu meiden. Zudem haben sich moderate Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren als wirksame Maßnahmen zur Prävention erwiesen. Unter: www.petadolex.eu gibt ein Migräne-Ratgeber weitere Tipps. Entspannungstechniken wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson können die Schmerzanfälligkeit des Organismus reduzieren. Besonders erfolgreich sind die Übungen, wenn sie mit einem Stress- und Schmerzbewältigungstraining kombiniert werden.
Vorbeugung
mit pflanzlichen Mitteln
Angesichts
des hohen Leidensdrucks kann in einigen Fällen auch eine medikamentöse
Prophylaxe ratsam sein. Um die Zahl der Migränetage zu verringern, werden
jedoch nicht nur synthetische Medikamente wie Betablocker eingesetzt oder
Antikörper gespritzt. Auch eine Behandlung mit pflanzlichen Mitteln wie einem
Extrakt aus der Pestwurz ist möglich. Allerdings ist darauf zu achten, dass es
sich nicht um ein homöopathisches Präparat handelt, das den Wirkstoff nur in
geringen Spuren enthält.
Wie
die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in ihren Leitlinien zur Therapie
der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne bestätigt, hat der patentierte
Spezialextrakt Petasites Petadolex seine Wirksamkeit in zwei
placebokontrollierten Studien belegt. Dabei konnte eine Reduktion der
Migräne-Attacken um bis zu 60 Prozent und eine damit verbundene Einsparung von
Schmerzmitteln gezeigt werden.
Text / Foto: djd/Petasites Petadolex/Phanthermedia