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marihuana und haschisch

Zoll-News: Rauschgiftbande im Rhein-Main-Gebiet zerschlagen

Freitag, den 1. November 2019

Sieben Festnahmen vollzogen und 140 Kilogramm Rauschgift sichergestellt

Ermittlern von Zollfahndung und Hessischem Landeskriminalamt ist es gelungen, eine Rauschgiftbande im Rhein-Main-Gebiet zu zerschlagen. Bei einer geplanten Übergabe von Rauschgift in Langen (Landkreis Offenbach) griffen die Fahnder zu. Sechs Männer und eine Frau im Alter von 19 bis 43 Jahren wurden festgenommen und circa 140 Kilogramm Haschisch und Marihuana sichergestellt.

"Die Zusammenarbeit von Zoll und Polizei in einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe hat sich hier wieder besonders bewährt und zu einem außerordentlichen Ermittlungserfolg gegen die organisierte Rauschgiftkriminalität im Rhein-Main-Gebiet geführt", sagte Hans-Jürgen Schmidt, Sprecher des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main, zu diesem Erfolg.

Im April 2018 hatte die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Darmstadt die Ermittlungen gegen die Tätergruppierung aufgenommen.

Es lagen Verdachtsmomente vor, wonach eine kriminelle Gruppe größere Mengen Betäubungsmittel von Spanien nach Deutschland illegal einführen würde.

Am Samstag, dem 26. Oktober 2019, verdichteten sich für die Ermittler die Hinweise, dass die Übergabe einer Lieferung auf dem Parkplatz eines Getränkemarkts in Langen erfolgen sollte. Hier griffen die Beamten zu und stellten 50 Kilogramm Marihuana und 89 Kilogramm Haschisch sicher. Neben den fünf Beschuldigten vor Ort wurden bei Anschlussmaßnahmen zwei weitere Bandenmitglieder in Wiesbaden festgenommen.

Die sieben Festgenommenen wurden am nächsten Tag dem Haftrichter vorgeführt, der gegen sechs Männer - vier Deutsche, einen Marokkaner und einen Türken - Untersuchungshaft anordnete.


Foto: Haschisch und Marihuana sichergestellt (c) Zoll