veröffentlicht am Samstag, 26. April 2025
Magdeburg. „Über diese Gaststätte musst Du unbedingt mal schreiben“, so ein Freund, der sie zufällig kennenlernte. Also machte ich mich auf. „Geben Sie ins Navi am besten Beimsstraße 35 ein, damit Sie uns finden“, so die Wirtin vorab am Telefon. Und so erfuhr ich, dass in zwei Jahren bei Annette Hoffmann Party angesagt ist. Denn dann ist bei ihr 30-jähriges Gaststätten-Jubiläum. Etwas versteckt in Stadtfeld-West gelegen, ist die kleine gemütliche Gaststätte mit dem Namen „Zum Altmärker“ ein Geheimtipp, für andere ist sie schon längst ihr Stammlokal. Auch wenn der Altmärker schon etwas in die Jahre gekommen ist, hat er doch seinen eigenen Charme. Eine urige Gaststätte mit einem tollen Tresen und schön dekoriert. Und es ist die Hausmannskost, die Annette Hoffmann in der Küche zubereitet und die Gäste anlockt. Darunter natürlich auch der Altmärkische Tiegelbraten oder die Hochzeitssuppe. Nicht zu vergessen der Spargel, der ebenfalls aus dieser Region kommt. Wie mir die Restaurant- und Hotelfachrau erzählt, muss bei ihr dieses edle Gemüse immer etwas Biss haben. So möchten es auch ihre Gäste. Der Altmärker besteht aus einem Gastraum für das a la carte Geschäft mit 28 Plätzen verteilt auf 6 Tische. Für Familienfeiern und andere Zusammenkünfte gibt es bis zu 25 Plätze in einem Nachbarraum. „Ich habe fast nur Stammgäste, die immer wieder kommen“, so die Wirtin. Auch einige Azubis hat sie in den 30 Jahren ausgebildet. Zurzeit ist der 19-jährige Timon bei ihr in der Ausbildung. Und wie er sagt, gefällt ihm dieser Beruf. Seine anfänglichen Kommunikationsprobleme mit den Gästen haben sich schnell gegeben. So ist ein freundlicher Schwatz mit diesen und jenen Gästen schon eine Selbstverständlichkeit geworden. Bei schönem Wetter ist mitten im Grünen auch der Biergarten am Altmärker stark nachgefragt. Kurzum: Ob drinnen oder draußen im Grünen eine Reservierung vorzunehmen, macht auf jeden Fall Sinn.
Bildunterschrift: Die Altmärker-Wirtin Annette Hoffmann – hier mit Azubi Timon – feiert in zwei Jahren ihr 30-jähriges Jubiläum.
Text: Gisela Lichtenecker
