veröffentlicht am Freitag, 29. November 2024
Magdeburg. Die Vollversammlung der Handwerkskammer fordert von der Bundespolitik bessere Rahmenbedingungen für Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter. „Unsere Erwartungen an die nächste Bundesregierung sind groß wie nie: Sozialsysteme reformieren, Bürokratie abbauen, Energieversorgung verlässlich und wettbewerbsfähig gestalten, Infrastruktur reparieren und ausbauen, Frieden herbeiführen. Die künftige Regierung muss Entscheidungen treffen, die der Bevölkerung und auch der Wirtschaft das Vertrauen in die Politik und letztlich auch in die Demokratie zurückgeben“, sagte Andreas Dieckmann (Foto), Präsident der Handwerkskammer, in dieser Woche während der Vollversammlung in Magdeburg.
Andreas Dieckmann: „Auch wenn die Advents- und Weihnachtszeit sicherlich weniger besinnlich und eher vom Wahlkampf geprägt sein wird, ist das essentielle Thema dieser schönen Zeit doch die Hoffnung. Wir setzen große Hoffnung auf das nächste Jahr und auf die Gestaltung der nächsten Legislaturperiode. Hoffnung darauf, dass wir in allen Konflikten und bei allen Herausforderungen einen gemeinsamen Weg finden. Hoffnung darauf, dass wir die Zukunft des Handwerks, des Landes und auch dieser Erde so gestalten mögen, dass es auch unseren Enkelkindern noch möglich sein wird, in Wohlstand, in einer intakten Natur und in Frieden zu leben.“
Hintergrund: Die Handwerkskammer Magdeburg ist die Selbstverwaltung des Handwerks im Norden von Sachsen-Anhalt. Sie vertritt gegenwärtig 10.823 Handwerksbetriebe mit zirka 60.000 Beschäftigten. Die Vollversammlung ist das oberste Organ und Entscheidungsträger der Handwerkskammer. Sie wird für fünf Jahre gewählt und setzt sich aus 36 Mitgliedern zusammen, zwei Drittel davon sind selbständige Handwerksunternehmer, ein Drittel sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Handwerk.
Text & Foto: Handwerkskammer Magdeburg