veröffentlicht am Montag, 7. Oktober 2024
Magdeburg. Der Soziale Dienst für Erwachsene bietet Magdeburgern in Ausnahmesituationen allgemeine Beratung, Unterstützung bei Antragsstellungen sowie Begleitung mit unterschiedlichen Hilfestellungen an. Ziel dieses Beratungsangebots des Sozial- und Wohnungsamtes ist es, soziale Problemlagen zu erkennen und zu bewältigen sowie Gefährdungen und Notlagen zu vermeiden.
Ein Service des Sozialen Dienstes für Erwachsene ist beispielsweise ein präventiver Hausbesuch, der im Rahmen eines Gratulationsschreibens zum 70. Geburtstag angeboten wird. Bei Bedarf kann dann ein persönliches Beratungsgespräch vereinbart werden, in dem darüber informiert, welche Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten im jeweiligen Stadtteil vorhanden sind.
"Ziel ist es, dass die Bürger [...] auch im höheren Alter in ihrem Lebensumfeld selbstbestimmt leben und am gesellschaftlichen Umfeld teilhaben können. Oft sind Möglichkeiten zur Hilfe oder aber auch zur Gesunderhaltung und kulturellen Teilhabe nicht bekannt oder können aufgrund verschiedener Lebensumstände nicht in Anspruch genommen werden", schildert der Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit, Dr. Ingo Gottschalk.
Der Soziale Dienst für Erwachsene arbeitet stadtteilbezogen und ist bei Problemen die erste Anlaufstelle in der jeweiligen Sozialregion. Die Landeshauptstadt Magdeburg ist in fünf Sozialregionen aufgeteilt, für den jeweils zwei Sozialarbeiterinnen an vier unterschiedlichen Standorten präsent sind:
Lübeckerstraße 32 (Gesundheitsamt)
Wilhelm-Höpfner-Ring 4
Bertolt-Brecht-Straße 5 (Seiteneingang Kita)
Julius-Bremer-Straße 8 (Standort für 2 Sozialregionen)
Die Sprechzeiten in den fünf Sozialregionen sind montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie zusätzlich dienstags von 14 bis 17.30 Uhr. Auch ohne bestehenden Leistungsbezug ist der soziale Dienst unter der Rufnummer 0391 540 30 30 oder per Mail an soziale.arbeit@magdeburg.de erreichbar. Das Angebot ist kostenfrei.
Text: Landeshauptstadt Magdeburg
Symbolfoto: pixabay
