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Motor 15.07

Auto-News: Sommer, Ferien, Autopanne - Gut vorbereitet in die schönsten Wochen des Jahres


veröffentlicht am 15. Juli 2024

Puschendorf, Juli 2024. Die ersten Bundesländer sind bereits in den Sommerferien, nun ziehen große Teile Deutschlands nach. Und mit den Ferien kommt für viele die Zeit des Reisens: Kofferraum gepackt und ab an die See oder in die Berge. 
Damit der eigentlich erholsame Urlaub aber nicht am Straßenrand mit einem Defekt am Fahrzeug endet, sollten Reisende vorab einen Check am Auto durchführen und für den Notfall gut gerüstet sein. „Dabei gilt es für Urlaubende natürlich auf die Teile zu achten, die auf langen Strecken gerne mal Probleme bereiten. 
Klassiker sind: Reifen, Motoröl, Kühlsystem, Licht und Batterie. Alle, die ein mindestens sechs Jahre altes Auto besitzen, sollten zusätzlich auch die Zylinderkopfdichtung im Auge behalten. Das ist bei älteren Fahrzeugen eine echte Schwachstelle“, weiß Oliver Taskin, Geschäftsführer der Steel Seal Germany GmbH.   

Schrauber im Vorteil 
Damit die Fahrt in die Ferien nicht zum Debakel gerät, sollten Urlaubsreife unbedingt ihr Fahrzeug noch einmal auf Herz und Nieren prüfen – das geht natürlich in einer Werkstatt, aber nach dem Do-it-yourself-Prinzip. „Wer Grundkenntnisse im Bereich Mechanik besitzt, kann so einen Check selbst durchführen, das ist günstiger und klappt auch noch notfalls einen Tag vor Abreise“, so Taskin. Reisende sollten unbedingt den Reifendruck prüfen und der Beladung anpassen, auch das Profil sollte einmal auf Schäden untersucht werden. Neben den Reifen bietet sich auch ein Überprüfen des Ölstands an, denn bei zu niedrigem Stand kommt es leicht zu Motorschäden. Durch eine einfache Sichtkontrolle sollten ebenso Farbe und Konsistenz des Motoröls überprüft werden. 
Geht es im Sommer auch noch in wärmere Gefilde, braucht das Fahrzeug ein perfekt funktionierendes Kühlsystem. Hinweise zum Kühlmittel und dazu, wie es sich nachfüllen lässt, finden Laien in der Bedienungsanleitung des Automobils. Taskin ergänzt: „Auch ein kurzes Überprüfen der Lichtanlage und der Bremsen ist sinnig. Zusätzlich dazu wirft man vor der langen Fahrt am besten auch einen Blick auf das Inspektionsintervall. Fällt die Inspektion in den Reisezeitraum, ist ein zuvor durchgeführter Servicetermin ratsam.“ 
Für den Fall der Fälle gehören unbedingt ein Warndreieck, Warnwesten und ein vollständiger Verbandskasten so verstaut, dass alles schnell zu erreichen ist.     
 
Obacht bei diesen Symptomen 
Wer ein mindestens sechs bis neun Jahre altes Fahrzeug besitzt, ist eher gefährdet, ein ernsteres Problem, zum Beispiel mit dem Motor, zu entwickeln. „Verschleiß ist nicht zu unterschätzen – und gerade in den eigentlich schönsten Tagen des Jahres will keiner mit qualmender Motorhaube am Straßenrand stehen“, so der Fahrzeugexperte. „Besonders eine defekte Zylinderkopfdichtung ist der Klassiker bei älteren Autos.“ Am Anfang eines jeden Zylinderkopfdichtungsschadens steht der schleichende Kühlwasserverlust ohne Austritt. Wer immer wieder Kühlwasser nachfüllen muss, sollte dem Problem auf den Grund gehen. 
Auch Abgase im Kühlwasser können ein Hinweis auf diesen Schaden sein: Durch eine undichte 
Stelle der Dichtung vom Kompressionsraum gelangen Abgase in das Kühlsystem und als Folge baut sich starker Überdruck auf. Taskin erläutert: „Wenn Kühlwasserschläuche hart werden und sich teilweise aufblähen oder beim Öffnen des Kühlwasserbehälters Blasen hochsteigen, ist das ein klares Indiz. Die Gefahr ist groß, dass Kühlwasserschläuche platzen und der Motor überhitzt.“ Ebenso sind Kühlmittel im Ölkreislauf sowie Motoröl im Kühlwasser eindeutige Anzeichen für eine defekte Kopfdichtung und damit ein ernstes Problem. Sie sind gut erkennbar an der hellbraunen Verfärbung des Motoröls einerseits sowie an der öligschimmernden Wasseroberfläche im Ausgleichsbehälter andererseits.  

Flüssige Alternative 
„Ein weiteres Symptom einer kühlwasserseitig undichten Kopfdichtung ist das Austreten von weißem Rauch aus dem Auspuff beim Gasgeben“, fügt der Fahrzeugexperte hinzu. „Wenn der Auspuff weiß qualmt, handelt es sich um Wasserdampf, der entsteht, wenn Kühlwasser über eine Leckage an der Zylinderkopfdichtung in den Kompressionsraum gelangt und dort verbrannt wird.“ Mit diesen Anzeichen sollte niemand mehr seine Reise fortsetzen – trotzdem weiterfahren kann zu schwerwiegenden Motorschäden führen.
„Sprechen die Symptome eine eindeutige Sprache und es handelt sich um einen Zylinderkopfdichtungsschaden, gibt es bereits einfache und vor allem schnelle Methoden, um den Wagen auch ohne langen und teuren Werkstattbesuch wieder flottzumachen. Thermisch aushärtende Flüssigkeiten sind bereits in der Lage, die Haarrisse oder die Leckage sicher zu versiegeln. Verbraucher sollten sich da besonders bei älteren Fahrzeugmodellen informieren und vielleicht sogar solch ein Helferlein mit in den Urlaub nehmen“, schließt Taskin.  
 
Steel Seal Germany GmbH 
Seit der Gründung im Jahr 2015 spezialisiert sich die Steel Seal Germany GmbH auf Produkte für die Fahrzeugreparatur und -wartung – sowohl im privaten Do-it-yourself- als auch im gewerblichen Bereich. Als Aushängeschild und Namensgeber des Unternehmens gilt das Produkt Steel Seal; eine Alternative zum Tausch einer defekten Zylinderkopfdichtung, die in flüssiger Form in das Kühlsystem eines Verbrennungsmotors eingefüllt wird. Das Produkt wirkt dauerhaft bei wasserseitigen Leckagen und Haarrissen. Das Unternehmen bietet eine kostenfreie Produktberatung sowie eine Geld-zurück-Garantie. Steel Seal können Privatpersonen und freie Werkstätten online und im stationären Handel erwerben.  
  
 

Text / Foto: Borgmeier Public Relations / pixabay