Veröffentlicht am 04. Juni 2023
Wann: 11. Juni ab 17 Uhr
Wo: Magdeburger Zwickmühle
Markanter Schädel, „ein bisschen Mephisto, hohe Stirn mit gewölbten Linien“ - da greifen Regisseure zu, so muss ein Film-Bösewicht aussehen. Volkmar Kleinert hat ihn oft gegeben.
Und Regina Beyer, die sanfte Schöne mit den großen Augen, in denen man versinken kann, welcher Regisseur ließe sich so eine Frau etwa für die Rolle der Liebenden entgehen?
Die hohe Kunst des Schauspielens haben beide von der Pike auf erlernt und hundertfach vor Kameras und auf Bühnenbrettern unter Beweis gestellt.
Regina Beyer und Volkmar Kleinert haben brisante und berührende Geschichten sowie einen ganzen Schwung heiterer Anekdoten zu erzählen.
Beide beginnen ihre Schauspielkarriere in der DDR. Kleinert arbeitet am Deutschen Theater, spielt in DEFA-Filmen und auch in Serien wie „Polizeiruf 110“ mit und ist im Oscarprämierten Spielfilm „Das Leben der Anderen“ zu sehen. Regina Beyer wird gleich nach ihrem Schauspielstudium in der Komödie „Hauptmann Florian von der Mühle“ als weibliche Hauptrolle neben Manfred Krug besetzt und schlagartig populär. Von nun an ist sie nicht mehr wegzudenken aus DEFA-Filmen und Serien des DDR Fernsehens, mehr als hundert Rollen weist ihre Filmografie aus.
„Die Schöne und der Bösewicht“ stehen Gastgeberin Tonja Pölitz am Sonntag, 11. Juni um 17 Uhr in der MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE sehr unterhaltsam Rede und Antwort: über ihr Leben für den Film und das Theater - und füreinander.
Es lohnt sich, nach dem Sonntagsspaziergang bereits ab 16 Uhr zum Kaffee und Kuchen oder Herzhaftem in die ZWICKMÜHLENKNEIPE einzukehren. Karten sind noch erhältlich telefonisch unter 0391 541 44 26 und online bei www.zwickmuehle.de
Text / Foto: Magdeburger Zwickmühle / privat
