header-placeholder


image header
image
Familie 18.0523 Thomas

Gesunde Familie: So gestaltet man den Garten kinderfreundlich


veröffentlicht am 18. Mai 2023

Wer Kinder hat, die langsam größer werden und gerne auch draußen spielen möchten, der sieht sich auf einmal mit der Tatsache konfrontiert, den Garten kinderfreundlich zu gestalten. 
Dies kann mit vielen Fragen und Überlegungen einhergehen, da man vorher noch nie so richtig darüber nachgedacht hat. Zum Glück ist die Umsetzung jedoch leichter als so mancher denken mag. Hier ein kleiner Überblick mit den wichtigsten Aspekten, wie man den Garten kinderfreundlich gestaltet.

1. Im Blick behalten
Natürlich ist es sehr wichtig, die Kinder, auch wenn sie gerne unbeaufsichtigt sein wollen, trotzdem im Blick zu behalten. Dies geht zum Beispiel in dem man sich selber in der Nähe des Fensters aufhält, das zum Garten hinausschaut. So kann immer sichergestellt werden, dass die Kinder gesund und munter sind. Generell sollten die Taschen immer griffbereit liegen, falls doch mal was passiert. 

2. Giftige Pflanzen
Kinder sind neugierig und sie lieben es spielerisch die Welt zu entdecken. Um zu verhindern, dass sie dabei im Krankenhaus enden, sollten definitiv keine giftigen Pflanzen im Garten angepflanzt werden. Egal wie schön diese auch sein mögen. Kinder werden vielleicht eine Suppe aus allen möglichen Pflanzen kochen, die sie im Garten finden oder aus anderen Gründen Pflanzenteile anfassen und in den Mund stecken. Darum sollten ausschließlich kinderfreundliche Pflanzen angepflanzt werden.

3. Einen Spielbereich anlegen
Um sicherzugehen, dass die Kinder in einem bestimmten Teil des Gartens bleiben, kann ein Spielbereich angelegt werden. Ob Rutschen oder Schaukeln, hier kann alles aufgebaut werden was Kinder Spaß macht. Ein Trampolin ist immer der Hit, aber auch ein Baumhaus oder eine Kletterstange, ein kleiner Tisch mit Stühlen für Teepartys oder ein Sandkasten werden auf jeden Fall Kinderaugen strahlen lassen. 

4. Den Garten sicher machen
Weiterhin sollte der Garten natürlich sicher gemacht werden. Es sollte keinen scharfen Gartengeräte herumliegen und wenn im Garten ein Teich angelegt ist, sollte dieser umzäunt werden, damit die Kinder nicht aus Versehen hineinfallen. Wer an einer viel befahrenen Straße wohnt, sollte zudem sicherstellen, dass die Kinder nicht vom Garten auf die Straße gelangen können, beispielweise durch hohe Hecken und Zäune, die den Garten einzäunen. Auch Trümmer wie Steine oder Glasscherben sollten entfernt werden.

5. Ein Ort zum Ausruhen
Spielen, das wissen wir alle, macht müde. Darum ist es eine gute Idee, wenn im Garten auch eine kleine Ecke zum Ausruhen eingerichtet ist. Ob es eine Hängematte oder ein Liegestuhl ist, ist dabei ganz den eigenen Vorlieben überlassen. Auf jeden Fall sollte es aber ein Platz sein, wo die Kleinsten kurz die Augen schließen oder an der frischen Luft in einem Buch blättern können, wo vielleicht auch Snacks und etwas zu trinken bereit steht, damit sich dann wieder mit aufgeladener Energie ins Spieleparadies gestürzt werden kann.

6. Lagerfeuerstelle errichten
Ein absolutes Highlight für die Kleinen ist eine Lagerfeuerstelle einzurichten, wenn dafür genügend Platz im Garten vorhanden ist. Hier kann – natürlich nur mit elterlicher Aufsicht – Stockbrot geröstet werden, Marshmallows geschmolzen und am wärmenden Feuer gekuschelt werden. Ein guter Trick zum Beeindrucken ist es auch, eine Handvoll Mehl ins Feuer zu werfen. Dann gibt es magische Funken. 



Text / Foto: Thomas / https://unsplash.com/de/fotos/iu3MkDoQXDM