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Gesundheit-News: DIE ERSTEN BREIMAHLZEITEN - Obst und Beeren zuerst fein püriert und ohne Zuckerzusatz anbieten


veröffentlicht am 28. März 2023

Foto: Bei Mama schmeckt es immer am besten! Mit den ersten Breimahlzeiten sollte man spielerisch anfangen
(djd). Du bist, was du isst – dieser Spruch gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Babys. 
Um den fünften Monat herum bekommen die meisten zusätzlich zur Mutter- oder Flaschenmilch die ersten Breimahlzeiten. Dabei sollten Eltern genau drauf achten, was sie ihrem Kind geben. Fleisch beispielsweise ist für die ganz jungen Esser noch nicht geeignet. Davon können sie Bauchschmerzen bekommen. Andere Lebensmittel dagegen, wie mildes Obst und Gemüse, sollten von Anfang an auf dem Speiseplan stehen.

Was dürfen Babys essen?

Als erste Obstmahlzeiten dürfen Kinder unter anderem Erdbeeren, Himbeeren und milde Äpfel essen, alles zu weichem Püree verarbeitet. Diese Sorten enthalten viel Vitamin C, das hilft, das kindliche Immunsystem zu stärken. Pflaumen und Birnen sind ebenfalls gut verträglich und unterstützen leicht, wenn es einmal mit der Verdauung nicht richtig rund läuft. Unter www.hipp.de gibt es einen Produktberater, der geeignete Babynahrung für jedes Alter und jede Ernährungsform aufzeigt. 
Ab dem sechsten Lebensmonat kann man damit anfangen, den Obstbrei beispielsweise mit Dinkelgrieß zu mischen. Das sättigt etwas länger. Verweigert ein Baby einmal ein neues Lebensmittel im Brei, ist das völlig normal. Denn manchmal braucht der unerfahrene Gaumen einfach ein paar Versuche, bis er sich an den neuen Geschmack gewöhnt hat. Zudem sollten die ersten Breie erst dann gefüttert werden, wenn das Kind den größten Hunger bereits mit einer kleinen Milchmahlzeit gestillt hat, denn in einer entspannten Atmosphäre probiert sich Neues viel leichter.

Vitamine aus dem Gläschen

Für ein frisches Obst- oder Beerenpüree wäscht man die verlesenen Beeren und püriert sie ohne Zuckerzugabe mit dem Mixer oder Pürierstab. Harte Früchte wie Äpfel oder Birnen sollten zuvor geschält und angedünstet werden. Bei Erd- und Himbeeren siebt man die Kerne sorgfältig heraus und füllt alles portionsweise in frisch ausgekochte Gläser. Wer Zeit sparen möchte, greift zu praktischen Obstgläschen, die es auch in Bioqualität gibt. Auf zugesetzte Zucker, süßende Saftkonzentrate, Konservierungsstoffe und künstliche Farbstoffe wird dabei bewusst verzichtet. 
Das neue Premium-Sortiment von Hipp beispielsweise umfasst sechs Früchte- sowie fünf Frucht- und Getreidesorten. Die Beeren und Pflaumen sind handgepflückt und erntefrisch tiefgekühlt. Obstpürees schmecken den Jüngsten als Zwischenmahlzeit, Nachtisch oder als Zutat zum Brei. Wichtig zu wissen: Auch wenn Babys nach ein paar Wochen regelmäßig Brei essen, sollten sie noch längere Zeit zusätzlich Milchmahlzeiten bekommen. Zur richtigen Häufigkeit und Dauer beraten Kinderarzt oder Hebamme.

Text / Foto: djd/HIPP