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Polizei 2 pixabay

Polizei-News: Unbekannter beleidigt, bedroht und bespuckt Zugbegleiterin – Zeugenaufruf



veröffentlicht am Donnerstag, 23. März 2023

Wittenberge/Magdeburg (ots). Am Mittwoch, 22. März wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 14.35 Uhr durch die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn darüber informiert, dass eine Zugbegleiterin auf der Bahnstrecke zwischen Wittenberge und Magdeburg auf Höhe des Haltepunktes Osterburg von einem Fahrgast bespuckt wurde. Bereits bei der Kontrolle der Fahrausweise konnte der etwa 20 Jahre alte Mann keinen solchen vorweisen. Daraufhin beleidigte er die Zugbegleiterin in deutscher Sprache mit ehrverletzenden Worten und bedrohte sie, ihm nicht zu nahe zu kommen. 

Am Haltepunkt Osterburg wollte der Unbekannte aussteigen, drehte sich kurz zuvor noch einmal zu der Kontrolleurin um und bespuckte diese. Danach stieg er auf sein blaues Fahrrad und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Frau brach ihren Dienst noch in Osterburg ab. Der eingesetzte Triebfahrzeugführer bestätigte die Aussagen seiner Kollegin. Der europäisch aussehende Mann war rund 180 bis 185 cm groß, mit schlankem Erscheinungsbild und kurzen schwarzen Haaren. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungserschleichung, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet und benötigt die Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Hinweise zu oben genannter Person geben, welche am Mittwoch, den 22. März 2023 am Haltepunkt Seehausen die S1 in Richtung Magdeburg Hauptbahnhof bestieg und gegen 14.29 Uhr die Bahn am Haltepunkt Osterburg mit einem blauen Fahrrad verließ, nachdem er die Zugbegleiterin beleidigt, bedroht und bespuckt hatte? Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 56 549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden.

Text: Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Foto: pixabay