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Reise-News: Wandern auf Schäfers Spuren – kombiniert mit Geschichte und Kulinarik


veröffentlicht am 4. März 2023

Der Albschäferweg zählt zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands und bietet Naturerlebnis, kombiniert mit Geschichte und Kulinarik
Foto: Noch heute beaufsichtigen rund ein Dutzend hauptberufliche Hüteschäfer und Hüteschäferinnen die Schafe am Albschäferweg

(epr) Der Albschäferweg in der Heidenheimer Brenzregion ist mit seiner spannenden Kulturgeschichte, den beeindruckenden Felsformationen und malerischen Tälern sehr beliebt bei Wanderern und ein attraktiver Anziehungspunkt für Touren mit und ohne Gepäck. Deshalb haben ihn die Leser des Wandermagazins 2022 zu Deutschlands schönstem Wanderweg in der Kategorie „Mehrtagestouren“ gewählt. Seinen Namen verdankt der Albschäferweg, der im UNESCO Geopark Schwäbische Alb liegt, den Schäfern, die die idyllische Landschaft mit ihren Wacholderheiden pflegen und den Weg zu einem Erlebnis für Jung und Alt werden lassen. 
Noch heute gibt es in der Heidenheimer Brenzregion rund ein Dutzend hauptberufliche Hüteschäfer und -schäferinnen, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Wer den 158 Kilometer langen Albschäferweg bewandert, findet viel Abwechslung. Es geht über Weideflächen mit friedlich grasenden Schafen, vorbei an Schafhöfen und Schäferstelen, es finden sich Höhlen, bizarre Felsformationen, ein Meteoritenkrater oder Burgen und Schlösser. Dabei muss der Albschäferweg nicht in einer Tour absolviert werden. Zehn abwechslungsreiche Rundwanderwege mit sechs bis 20 Kilometer Länge, die sogenannten Zeitspuren, bieten eine bequeme Möglichkeit, den ausgezeichneten Qualitätsweg in Abschnitten kennenzulernen. 

Jede Zeitspur bietet eigene besondere Einblicke in die jahrtausendealte Erdgeschichte. Die Wochenendtouren bieten erlebnisreiche Strecken von 29 bis 44 Kilometer, gespickt mit urgeschichtlichen Besonderheiten, darunter die Meteorkraterregion Steinheim, die Charlottenhöhle bei Hürben oder das abwechslungsreiche Brenztal mit der türkisblauen Brenzquelle. Und was wäre solch eine Tour ohne Übernachtung in einem urigen Schäferwagen, einer Pension oder einem Ferienhaus? Die freundlichen Gastgeber bieten Schlafmöglichkeiten für jeden Geschmack. Und weil Wandern hungrig macht, empfehlen sich gemütliche Gasthöfe entlang der Route, um zum Beispiel das traditionelle Ostalb Lamm zu kosten. Weitere Infos unter www.albschaeferweg.de.

Text / Foto: epr/Oliver Vogel