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GIN 24

Gesundheit-News: Ginkgo-Spezialextrakt bei Tinnitus - Auf Qualität kommt es an


veröffentlicht am 24. Januar 2023

Foto: Genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung, aber auch pflanzliche Arzneimittel mit einem hochwirksamen Extrakt aus Ginkgo-Blättern können gegen Tinnitus helfen
(akz-o) Auf die Qualität des Extraktes kommt es an – das gilt besonders für pflanzliche Arzneimittel
Um bei störenden Ohrgeräuschen die Fließfähigkeit des Bluts im Innenohr zu erhöhen, empfehlen Mediziner in vielen Fällen einen standardisierten Ginkgo-Extrakt (EGb 761). Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen belegen die Wirksamkeit und Verträglichkeit des natürlichen Spezialextraktes. Das in Apotheken erhältliche Arzneimittel Tebonin intens 120 mg verringert unter anderem die Lautstärke von summenden, pfeifenden oder rauschenden Ohrgeräuschen und reduziert so die psychische Belastung.

In der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin werden Extrakte aus Ginkgo-Samen und -Blättern als Mittel für Herz und Lunge, bei Blasen- und Nierenproblemen oder als Verdauungshilfe verwendet. Aber Ginkgo-Extrakt ist nicht gleich Ginkgo-Extrakt. Um als sicheres Arzneimittel mit einem hohen Qualitätsstandard anerkannt zu werden, werden hochwertige Rohstoffe, bewährte technisierte Herstellungsverfahren und ständige Prozesskontrollen durch erfahrene Spezialisten vorausgesetzt.

Hoher Qualitätsstandard

In den 1960er-Jahren begann der Siegeszug von Ginkgo als Arzneimittel. Wissenschaftliche Studien lieferten ein breites Verständnis der pharmakologischen Wirkung verschiedener Inhaltsstoffe. Über Jahrzehnte sammelten Forscher immer mehr Wissen zur Behandlung unterschiedlicher Beschwerden. EGb 761 ist der am besten untersuchte Ginkgo-Extrakt der Welt. Für das in Apotheken erhältliche Tebonin wurde zudem festgestellt, dass dieses mit vielen Arzneistoffen anderer Medikamente kombiniert werden kann.
Bei chronischen Ohrgeräuschen helfen die Wirkstoffe des anerkannten Ginkgo-Spezialextraktes, Nervenzellen besser zu vernetzen. Das Gehirn wird bei der Signalverarbeitung und Regeneration beeinträchtigter Zellen unterstützt. Störende Geräusche laufen quasi durch einen Filter und werden weniger wahrgenommen; sie werden gewissermaßen wieder verlernt. Damit sinkt der Leidensdruck der Betroffenen. Viele Tinnitus-Patienten kennen zudem ängstliche und depressive Symptome. Auch diese verbessern sich nachweislich, was die Lebensqualität erhöht und jeden Tag mit positiven Momenten bereichert.

Text / Foto: AkZ / Dr. Willmar Schwabe/akz-o