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Dozent Hochschule Uni pixabay

Magdeburg-News: Sachsen-Anhalts Hochschulpersonal stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr unwesentlich an


veröffentlicht am Samstag, 3. Dezember 2022

Magdeburg. An den zehn Hochschulen Sachsen-Anhalts und den dazugehörigen zwei Medizinischen Fakultäten (Universitätskliniken) waren am 1. Dezember 2021 insgesamt 21.827 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das im Vergleich zum Jahr 2020 insgesamt 124 bzw. 0,6 Prozent mehr Beschäftigte. Der Zuwachs erfolgte ausschließlich beim weiblichen Personal um 126 auf 12.897.

Insbesondere bei den weiblichen Beschäftigten im Teilzeitbereich stiegen die Zahlen um 215 auf 6.662 Personen. Gleichzeitig reduzierten sich die weiblichen Vollzeitstellen um 89 auf 6.235. Dagegen nahm die Anzahl der männlichen Beschäftigten in Vollzeit um 50 auf 4.777 zu.

Der positive Beschäftigtensaldo verteilt sich bezogen auf die Hochschularten auf Universitäten (+135 auf 17.299) und Fachhochschulen (+13 auf 3.716).
Im Vergleich zum Vorjahr stieg das wissenschaftliche und künstlerische Personal um 27 bzw. 0,3 Prozent auf 10.625. 2021 waren knapp weniger als die Hälfte des Personals (48,7 Prozent) wissenschaftlich oder künstlerisch tätig. Im nichtwissenschaftlichen Bereich (Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal) erhöhte sich das Personal zum Vorjahr um 97 Beschäftigte bzw. 0,9 Prozent auf 11.202 Beschäftigte. Auch 2021 waren knapp mehr als die Hälfte des Personals (51,3 Prozent) als Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal tätig.

Die Betrachtung der Fächergruppen zeigte, dass es im Bereich Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften mit 232 Personen auf 6.420 den absolut höchsten Zuwachs an Personal gab. Dieser erfolgte überwiegend im nichtwissenschaftlichen Bereich (Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal) um 165 mehr Beschäftigte auf 4.425 und da wiederum als Teilzeitbeschäftigung (+143 auf 1.647). Den größten Personalrückgang gab es in der Fächergruppe Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften (-81 Personen auf 508), hauptsächlich im Teilzeitbereich (-64 auf 242) des hauptberuflich beschäftigten wissenschaftlichen und künstlerischen Personals.

Text: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Foto: pixabay