Mit rund 240.000 Einwohnern ist Magdeburg nicht nur die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, sondern darüber hinaus auch das wirtschaftliche Zentrum einer kompletten Region.
In Magdeburg
wird der Handel großgeschrieben und spielt eine zentrale Rolle. Die Innenstadt,
Märkte sowie als auch Volksfeste sorgen 2022 dafür, dass das Leben in
Magdeburgs Zentrum zurückkehrt.
Messe Magdeburg: 22.000m²
Fläche nutzbar
Neben der Innenstadt verfügt
Magdeburg auch über eine eigene Messe, die gut angebunden ist und für viele
Betriebe und Ausstellungen genutzt wird.
Das Messegelände in Magdeburg (siehe Messe Magdeburg)
ist rund 22.000m² groß und bietet jeden Monat mehrere Veranstaltungen, die
wahrgenommen werden können. Fachveranstaltungen, aber auch Flohmärkte und
Veranstaltungen für die breite Masse werden hier angeboten.
Wer seine Produkte oder Services
auf Messen anbieten möchte, sollte natürlich seine Zielgruppe und vor allem die
Probleme dieser erkennen. Grundsätzlich ist vor dem Aufbau eines eigenen
Messestandes wichtig, dass eine Zielgruppenanalyse vollzogen wird. Mit dieser
kann genau verstanden werden, wie die eigene Zielgruppe erreicht werden kann
und wie der Besuch auf der Messe in Magdeburg auch zum vollen Erfolg werden
kann.
Wie erreiche ich meine
Zielgruppe z.B. auf einer Messe?
Damit die eigene Zielgruppe
erreicht werden kann, sollten entsprechende Analysen (siehe Zielgruppenanalyse
Anleitung) vollzogen werden. Das Vorgehen gilt nicht nur für die Messe in
Magdeburg, sondern lässt sich auch auf viele andere Veranstaltungen und Ansätze
übertragen.
Zunächst ist es relevant, die
eigene Kundschaft zu kennen und diese zu verstehen. Wenn ein Produkt oder ein
Service angeboten werden soll ist es notwendig, dass man genau weiß, an wen
sich das Angebot richtet. Eine Analyse der Zielgruppe sorgt dafür, dass im
Anschluss ein vollwertiges Marketingkonzept erstellt werden kann. Die
Zielgruppe lässt sich durch gezielte Fragen genauer charakterisieren bzw.
eingrenzen. Das bedeutet, dass zum Beispiel darüber nachgedacht werden muss,
welches Problem die Zielgruppe hat, dass gelöst werden soll. Je genauer man die
Bedürfnisse der Zielgruppe versteht und eingrenzen kann, desto besser ist es
möglich, ein Konzept zu erarbeiten, dass auf die Zielgruppe zugeschnitten
werden kann.
Gleichzeitig können die Marketing
Aktivitäten somit deutlich fokussierter gesteuert werden. Das bedeutet ganz
klar, dass weniger Geld verschwendet wird, sondern dieses so eingesetzt werden
kann, dass exakt die richtige Zielgruppe angesprochen werden kann. Die
Zielgruppe sollte im Zweifel besser etwas enger als zu weit definiert werden.
Wer mit der Einstellung, dass so gut wie jeder der eigenen Zielgruppe
entspricht, in die Analyse startet, macht sich das Leben sehr schwer und kommt
womöglich nicht zu seinem gewünschten Ziel.
Fragen helfen bei der Eingrenzung
der eigenen Zielgruppe weiter. Wer die Zielgruppe eingrenzen möchte, sollte zum
Beispiel überlegen, wo die Zielgruppe lebt, wie alt sie ist und wie hoch das
Einkommen der Zielgruppe ist. Darüber hinaus sollte man sich Gedanken dazu
machen, wie die Zielgruppe lebt, in welchen Branchen sie arbeiten und ob sie
zum Beispiel eher Singles sind oder in einer Familie leben. Diese Fragen helfen
vor allem dann weiter, wenn es darum geht, dass private Personen als Zielgruppe
adressiert werden sollen.
Wenn es um so genannte
geschäftliche Zielgruppe geht ist es ratsam, darüber nachzudenken, zu welcher
Branche die Zielgruppe gehört. Das bedeutet, dass genau überlegt werden sollte,
wie groß die Firmen sind, in denen die Zielgruppe arbeitet und wer potenzielle
Ansprechpartner oder Ansprechpartnerinnen darstellen können. Auch die Produkte
und Services, die durch die Firmen angeboten werden, sind hier definitiv von
hoher Relevanz.
Welchen Mehrwert bieten
Produkte und Services für die Zielgruppe?
Nachdem die Zielgruppe analysiert
worden ist, gilt es die Probleme dieser Gruppe zu verstehen und Lösungen
anbieten zu können. Es sollte genau überlegt werden, welche Probleme gelöst
werden können und wie die Zufriedenheit der Zielgruppe erreicht werden kann.
Darüber hinaus ist es ratsam, sich auch über die emotionale Komponente Gedanken
zu machen. Wenn gewisse Emotionen mit dem Lösen der Probleme verbunden werden
können, ist dies definitiv ein Faktor, der bei der Marketing Strategie genutzt
werden kann. Die Zielgruppenanalyse kann auch auf einer emotionalen Ebene
vollzogen werden.
Wer die emotionalen Motive der
Zielgruppe kennt, kann die Zielgruppe über verschiedene Ebenen ansprechen. Das
heißt, dass Wünsche und Ziele der Gruppe bekannt sein sollten, so dass die
eigenen Aktivitäten noch zielgerichteter gestaltet werden können. Emotionale
Ziele können z.B. karrieregetrieben sein, sie können dem Wunsch nach Sicherheit
entsprechen oder das andere Bedürfnisse zufriedenstellen.
Text / Foto: Weber / pixabay