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Schöner-Wohnen-News: BRANDGEFAHREN SENKEN - Mit smarten Rettern sicher durch den Winter


veröffentlicht am 22. Oktober 2022

Foto: Rauchwarnmelder sorgen für Sicherheit und Schutz vor Brandgefahren – gerade auch in der dunklen Jahreszeit, wenn sich die Menschen mit Kerzen, Kaminfeuer und Weihnachtsbäumen eine behagliche Atmosphäre ins Haus holen
(djd). Die Tage werden kürzer und das Wetter mit kalten Temperaturen, Regen und Wind immer ungemütlicher. 
Im Herbst und Winter können Kerzen dennoch Atmosphäre in die eigenen vier Wände zaubern und uns die dunkle Jahreszeit genießen lassen. Spätestens in der Adventszeit dürfen auch Adventskranz und Weihnachtsbaum nicht fehlen. Der romantische Lichterzauber ist allerdings nicht ganz ungefährlich – jedes Jahr aufs Neue sind Kerzen die Ursache für Wohnungsbrände. Und nun könnte eine neue Gefahr hinzukommen: Bau- und Elektronikmärkte vermelden eine stark angestiegene Nachfrage nach Zusatzheizgeräten wie Heizlüftern, mit denen sich Käufer gegen einen befürchteten Gasstopp absichern wollen.

Sicherheitsregeln für offene Flammen und Heizlüfter
Kerzen müssen immer auf einer feuerfesten Unterlage oder einem geeigneten Ständer stehen und dürfen nie ohne Aufsicht brennen. Trockene Adventskränze oder Weihnachtsbäume sind mit besonderer Vorsicht zu behandeln, denn sie entzünden sich äußerst leicht. Der Standort von Kerzenlichtern sollte so gewählt werden, dass die Flamme keinesfalls mit Wohntextilien wie den Vorhängen oder einer Kuscheldecke auf der Couch in Berührung kommen kann. Ähnliches gilt für Heizlüfter. Sie dürfen nicht zu nahe an Gardinen und anderen brennbaren Stoffen stehen und müssen immer genau nach Bedienungsanleitung genutzt werden.

Vernetzte Brandwarnsysteme geben hohe Sicherheit
Da sich Feuergefahren trotz aller Umsicht nicht restlos ausschließen lassen, dürfen Rauchwarnmelder in der Wohnung und im Haus nicht fehlen. Laut Sicherheitsexperte Alexander Balle von Telenot, einem vielfach ausgezeichneten Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik, sind diese in allen 16 Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben. Empfehlenswert sind smart vernetzte Systeme, zum Beispiel in Verbindung mit einer Alarmanlage. Die Planung sollte immer ein Fachbetrieb übernehmen, etwa ein Autorisierter Telenot-Stützpunkt. Unter www.telenot.de gibt es Adressen und weitere Informationen. Die Vernetzung sorgt dafür, dass bei einem Alarm alle Warnmelder parallel anschlagen. Damit ist auch in größeren Wohnungen oder Gebäuden sichergestellt, dass alle Menschen vor Ort frühzeitig gewarnt werden und sich in Sicherheit bringen können. Übrigens empfiehlt es sich, die Rauchwarnmelder jährlich auf ihre Funktion zu prüfen und die Fristen zum Tausch zu beachten. 
In das System lassen sich zusätzlich Thermo- oder Kohlenmonoxidwarnmelder einbinden, die besonders in sensiblen Bereichen zu empfehlen sind.



Text / Foto: djd/Telenot Electronic