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Gesundheit-News: Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. - Kurangebot für Familien muss Bestand haben


veröffentlicht am 18. Oktober 2022

„Alarmstufe Rot! Reha- und Vorsorge-Kliniken schlagen Alarm.“ Mit der deutschlandweiten Kampagne melden sich Reha- und Vorsorge-Einrichtungen vehement zu Wort. Inflation, Kostensteigerungen auf breiter Front und nach oben galoppierende Energiepreise treffen die Branche im Mark. 
Nicht wenige Reha- und Vorsorge-Einrichtungen sehen sich bereits in ihrer Existenz gefährdet. Das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. beobachtet diese Entwicklungen auf dem deutschen Gesundheitsmarkt mit großer Sorge.

Der gemeinnützige Verein ist seit über 25 Jahren etablierter Partner der Familien. Er begleitet Mutter, Vater und Kind auf ihrem Weg zu einer Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kur. Ein Angebot, das angesichts der zunehmenden Mehrfachbelastung der Familien stetig an Bedeutung gewinnt. Nadine Espey: „Immer mehr Familien drohen unter ihren Aufgaben zusammenzubrechen. Sie brauchen mehr denn je eine Auszeit für Körper, Geist und Seele.“ Für die Vorstandsvorsitzende des Mutter-Kind-Hilfswerks e.V. ist eine Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kur die passgenaue Hilfe für Familien in Not. Espey: „Die Corona-Pandemie und ihre Folgen, ein immer teurer werdender Alltag und nicht zuletzt die Angst vor horrenden Energiekosten haben die Belastung und teilweise Überforderung der Familien weiter verschärft.“ Die im deutschen Gesundheitsmarkt bestens etablierte Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kur ist vor diesem Hintergrund für unsere Familien elementar.“ 

Ein mögliches „Aus“ der Kureinrichtungen und der Wegfall der Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kur würden die Familie als zerbrechlichstes Glied der Gesellschaft weiter schwächen. Die Vorstandsvorsitzende: „Die Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kur in Folge einer mannigfachen Kostenexplosion aufs Spiel zu setzen, sehen wir als deutschlandweit tätiges Hilfswerk als eine Katastrophe. Das ist das No-go-Signal schlechthin.“ Der gemeinnützige Verein unterstützt deshalb mit Nachdruck den Protestaufruf der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. 

Espey: „Wir schließen uns als Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. den Forderungen der Kampagne Alarmstufe Rot an.“ Die Verantwortlichen des Hilfswerks fordern demnach den sofortigen Inflationsausgleich und zielführende Antworten auf die sich weiter verschärfende Energiekrise. Politik, Krankenkassen und Rentenversicherungen seien nun in der Pflicht. Es wäre nun ihre dringlichste Aufgabe, sofort eine wirksame Anpassung der Vergütung für Reha- und Vorsorge-Einrichtungen möglich zu machen. Sie selbst würden alle Möglichkeiten nutzen, die erforderliche Trendwende einzuleiten. „Das sind wir Mutter, Vater und Kind schuldig. – Sie brauchen nun unsere Tatkraft, unsere Unterstützung und unseren Beistand“, betonen sie mit Nachdruck, „mehr denn je!“

Über das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.

Das Wichtigste im Leben ist die Familie und das Wohlbefinden aller Familienmitglieder. Im Mittelpunkt der gemeinnützigen Arbeit des Mutter-Kind-Hilfswerkes e.V. steht die Gesundheit von Müttern, Vätern und ihren Kindern. Eine Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kur kann für Mütter und Väter - die allein in der Erziehungs-verantwortung stehen, eine Lösung sein. In der stationären Kurmaßnahme erfolgt neben der medizinisch-therapeutischen Behandlung auch eine psychologische Betreuung. Spezielle Gesprächs- und Therapieangebote stehen ebenso wie Bewegung und Sport auf dem Therapieplan.

Diese besondere Kurmaßnahme soll auch mit neuem Lebensmut versehen und Lösungsansätze für die Zukunft aufzeigen, die den Alltag leichter meistern lassen und die Grundlage für ein neues, gesünderes, strukturierteres Leben mit den Lieben sein. 

Für dieses Ziel arbeitet das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V., als Beratungsstelle, tagtäglich für Mütter, Väter und deren Kinder, für die eine Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme eine Hilfestellung sein kann: engagiert, kompetent und kostenfrei.

Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme fu?r Mu?tter, Väter und Kinder richtig beantragen:
Die notwendigen Antragsformulare erhalten Mu?tter und Väter bei ihrer Krankenkasse oder bei uns direkt zum Download. Der nächste Schritt ist der Gang zum Haus-/Facharzt. Nach einer gru?ndlichen Untersuchung fu?llt er die notwendigen Verordnungsbögen 61, 64 oder 65 aus. Diese werden dann von dem Elternteil zusammen mit den anderen Antragsformularen bei der Krankenkasse oder bei einer Beratungsstelle wie wir es sind eingereicht. Gern sind wir bei der Beantragung der Kurmaßnahme behilflich!

Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kuren sind gesetzliche Pflichtleistungen, die gesetzliche Zuzahlung beträgt in der Regel 10,00 €/Tag fu?r Erwachsene. Kinder sind kostenfrei. Eine Befreiung von der gesetzlichen Zuzahlung ist unter Umständen möglich.

Text / Foto: Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. / pixabay